Rahmspinat
- 500 g frischen Spinat
- 1 Knoblauchzehe
- eine kleine gehackte Zwiebel
- 1 EL Mehl
- ca. 1 dl Rahm
Zubereitung
den Spinat waschen und unabgetropft in einer grossen Pfanne mit Deckel dämpfen bis er zusammenfällt (der arme Spinat). Dann in ein Sieb geben, 1 mit dem Messerrücken gequetschte Knoblauchzehe in den Spinat legen und alles zusammen ausquetschen, das Wasser dabei auffangen und ca. 1 Tasse aufbewahren.
Noch schnell eine Bechamel zubereiten. Zwiebel in Butter anschwitzen, Mehl dazu und weiterschwitzen, mit Spinatwasser ablöschen, bevor es klumpt schnell Milch u Rahm abwechselnd dazu geben und ca. 5 Min kochen lassen gut salzen und pfeffern. Inzwischen die Knoblauchzehe aus dem gut ausgedrückten Spinat entfernen, den letzteren grob hacken und in die Bechamel rühren. Ein Spiegelei und/oder ein paar Kartöffelchen dazu macht aus dem ganzen einen Küchenklassiker.
Kartoffel-Lauch-Pastinaken-Cremesuppe
- 1 bis 2 Kartoffeln
- 1 Stange Lauch
- 1 Pastinake
- etwas Gewürzsalz (zb. Liebstöckel-Salz)
- ca. 1 dl Rahm
- etwas Trüffelbutter, wenn gerade zur Hand oder wenn man es sehr gern hat
Zubereitung
- die Kartoffeln schälen und grob in Würfel schneiden
- den Lauch in Ringe schneiden
- die Pastinake schälen und in Ringe oder Würfel schneiden
- in einem Topf etwas Öl heiss werden lassen, das Gemüse dazugeben, kurz anschwitzen, dann mit ca. 1/2 Liter Wasser ablöschen, würzen und ca. 20 Min kochen lassen. Immer prüfen, ob genug Flüssigkeit vorhanden ist. Den Stabmixer bereit halten und dann das ganze pürieren. Wenns zu breiig ist, noch etwas Wasser dazu. Dann mit Rahm und ev. noch mehr Salz und Pfeffer abschmecken.
Wenn man will: am ende noch etwas Trüffelbutter dazu geben.
Homemade Granola
die Zutaten sind ein Vorschlag, man kann sie beliebig variieren, einzelne Sachen weglassen oder was anderes dazu tun.
- 2 Tassen Haferflocken
- 1 Tasse Sojaflocken
- 1 Tasse Dinkelflocken
- 1 Tasse Hirseflocken
- 1/2 Tasse gehackte Mandeln und/oder 1/2 Tasse gehackte Pekannüsse
- 1/2 Tasse gemischte Kerne (Kürbiskerne, Sesam, Leinsamen, etc.)
- 2 EL Kokosfett oder irgendein Öl
- 2 EL Agavendicksaft oder Honig oder Ahornsirup
Zubereitung
alle Zutaten in einer grossen Schüssel mixen, das Fett mit dem Sirup kurz warmwerden lassen, darübergiessen und nochmal gut mischen. Alles auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen und im auf 180 Grad vorgeheizten Ofen ca. 20 - 30 Min backen. Auskühlen lassen und in Dose versorgen.
Fish in Spicy Coconutcreme
- 300 g Filets von weissem Fisch (Dorschrücken, Rotzunge o.ä.)
- 2 dl Kokosmilch
- 2 Stangen Zitronengras
- 1 Frühlingszwiebel
- 1 rote Chilischote
- Koriandergrün
- 2 Limetten
Zubereitung
die gehackte Frühlingszwiebel in etwas Oel andämpfen, die Kokosmilch dazugeben mit den zerdrückten Zitronengrasstängel, der Chilischote und dem Saft von den Limetten etwas einkochen lassen. Kurz vor dem Servieren die in mundgerechte Stücke geschnittenen Fischfilets dazugeben, nur noch unter dem Siedepunkt ca. 5 min garen lassen. Das Koriandergrün dazutun und ab in den Teller.
Radicchio Päckli
- 1 Blätterteig, rechteckig ausgewallt
- 1 Radicchio ca. 300 g
- Taleggio ca. 200 g
- 1 Paket Trüffelbutter (gibts z.b. bei Coop in der Butterabteilung)
- 1 Eigelb
Zubereitung
Den Radicchio in Streifen schneiden und in einer Pfanne in etwas Olivenöl dämpfen, bis er zusammenfällt, etwas salzen und pfeffern.
Den Taleggio in ca. 2 cm grosse Würfel schneiden (ist bisschen mühsam, weil klebrig und käsig)
Das Blätterteigblatt in ca. 10 cm grosse Quadrate aufteilen auf jedes Quadrat ein bisschen Trüffelbutter, 2-3 Taleggio Stücke und ca. 1 EL Radicchio geben.
Die Quadrate irgendwie zusammenfalten, dass nichts beim Backen rausfällt. Mit Eigelb bestreichen. Auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen
und bei 220 g ca. 20 Min backen.
Mürbeteig
- 250 g Mehl
- 125 g Butter
- 1 Ei
- Salz (ca. 1/2 TL)
Zubereitung
Mehl auf einen Haufen geben, Butter (nicht Zimmertemperatur aber auch nicht mehr Kühlschranktemperatur) in Stückchen auf das Mehl geben, das ganze Ei und das Salz dazu, und rasch mit Hilfe eines Messers zu einem zuerst bröckeligen, dann nicht mehr so bröckeligen Teig kneten. Nicht zu lange kneten!!! Das ganze zwischen zwei Stück Klarsichtfolie auf die gewünschte Grösse auswallen.
Minnies Stew
- 500 g Rindsragout
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauch
- 1 Stück Sellerie oder Pastinake oder/und Stangensellerie
- 2 bis 3 Rüebli
- 1 Lorbeerblatt, 1 Nelke
- Petersilie
- Rotwein (ca. 3 dl)
- 1 EL Tomatenpüree
- 1 EL Mehl
Zubereitung
Die Zwiebel und den Knoblauch hacken, die Rüebli und die Pastinake schälen und in Würfel schneiden. Das Fleisch in einem Topf/Pfanne in heissem Öl runterherum anbraten, das Gemüse dazugeben und auch anbraten. Alles mit dem Mehl bestäuben, das Tomatenpüree dazugeben und ca. 2 - 3 Minuten mitbraten., mit Salz u Pfeffer würzen. Mit dem Rotwein ablöschen. Peterli, Lorbeerblatt und die Nelke in einen leeren (!) Teebeutel füllen und im Stew mitkochen. Alles auf leisem Feuer ca. 1,5 - 2 h köcheln lassen, bis das Fleisch zart ist, je nach Belieben noch mehr Rotwein beifügen.
Japanese Saladdressing (als Grünzeug für den Salat eignet sich: Rüebli, Chinakohl, Endivie, Zucchetti - alles schön in feine Streifen geschnitten)
- 1 EL Tahine
- 1 EL Misopaste
- Essig (irgendeiner)nach Belieben
- 2 EL Mirin (japanischer Süsswein)nach Belieben
- Oliven- oder Sonnenblumenöl, Sesamöl nach Belieben
- 1/2 TL Ingwer gerieben
- 1 ELSesam geröstet
- 1 Knoblauchzehe zerstossen am Stück
Zubereitung
Die Zutaten (ausser Knoblauch) zusammen in ein Gefäss geben und gut rühren. Man muss halt immer wieder probieren, ob es einem schmeckt, je nachdem, braucht es mehr oder weniger von einer der Ingredienzen. Am Ende den zerstossenen Knoblauch in der Sauce 'baden' lassen und vor Gebrauch wieder rausfischen.
Creme Dubarry mit Twist
Ofen-Fenchel mit Kartoffeln
- Fenchel
- Kartoffeln, festkochend
- Olivenöl
Zubereitung
den Fenchel und die Kartoffeln in etwa Country-cuts grosse Stücke schneiden, in eine Schüssel geben, Olivenöl, Salz und Pfeffer dazugeben und leicht vermengen. Auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen und bei 180° im Ofen backen, nach etwa einer halben Stunde mal nachschauen, was sich getan hat. Wenn alles schön goldgelb ist, herausnehmen.
Harissa-Fisch
- 2 Fischfilets mit Haut(Loup de mer, Dorade oder notfalls Felchen)
- Harissa
- Zitrone
- etwas Mehl
Zubereitung
etwas Oel in einer Pfanne erhitzen, das Fischfilet in Mehl wenden, die Seite ohne Haut mit Harissa bestreichen. Den Fisch mit der Hautseite zuerst ca. 2-3 Min. braten, dann wenden, die Haut abziehen. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft würzen, nochmals kurz wenden und nach Belieben einen Teelöffel Butter zugeben und auf einem heissen Teller servieren.
Sellerie-Schnitzel
- 1 grosse Sellerieknolle
- 1 Ei
- Mehl
- Paniermehl
Zubereitung
die Sellerie schälen und in ca. 1-2 cm dicke Scheiben schneiden. In kochendem Salzwasser garen. Abtropfen und mit etwas Küchenpapier abtrocknen. Das Ei verklopfen und kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Mehl, Paniermehl und Ei in drei verschiedene Schalen oder Teller geben. Die Selleriescheiben zuerst in Mehl, dann in Ei und zuletzt im Paniermehl wenden. In einer Pfanne genug Öl erhitzen und die panierten Sellerie goldbraun ausbacken.
Pasta Primavera
- 300-500 g kurze Pasta (Farfalle oder kurze Rigatoni)
- 1 grosser oder 2 kleine Kohlrabi
- ca. 250 g grüner Spargel
- 1 Frühlingszwiebel
- 250 g Kefen
- 50 - 100 g Parmesan
- etwas Rahm
- Peterli
Zubereitung
die Kohlrabi und den Spargel in kleine Würfel schneiden, die Frühlingszwiebel hacken. Wasser für die Pasta zum Kochen bringen. Die Kefen halbieren und kurz im Pastawasser blanchieren, mit der Schaumkelle herausnehmen. In einer grossen Pfanne etwas Öl erhitzen, die Frühlingszwiebel, Kohlrabi und die Spargel zugeben, salzen, pfeffern und dämpfen bis sie gar sind (eventuell mit Deckel und ab und zu etwas Pastawasser zugeben). Wenn die Gemüse knapp gar sind nach Belieben etwas Rahm und die Kefen hinzufügen. Daneben die Pasta kochen. Den Parmesan reiben, die Peterli hacken.
Wenn die Pasta gar ist, abschütten und etwas Kochwasser aufbewahren. Die Pasta zum Gemüse geben, allenfalls wieder Pastawasser zugeben, damit nicht alles vertrocknet. Kurz vor dem Servieren den Parmesan und die Peterli druntermischen.
Kartoffel-Lauch-Gratin
- 6 grosse Bintje oder andere weichkochende Kartoffeln
- 2 Stangen Lauch
- Reibkäse (Gruyère, Parmesan)
- etwas Rahm
Zubereitung
die Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben schneiden, den Lauch in Ringe schneiden. Kartoffeln und Lauch (separat) in etwas Salzwassser vorgaren, die Kartoffeln nicht total weich werden lassen. Ein Backblech mit Butter einfetten, die Kartoffeln und den Lauch schichtweise oder auch zusammen einfüllen, salzen, pfeffern und den Reibkäse untermischen. Mit etwas Rahm (nicht allzuviel) begiessen und bei 180° ca. 30 - 40 min. gratinieren, bis alles schön golden ist.
Flädli
- 1 Ei
- 2 - 3 EL Mehl
- etwas Wasser oder Milch
- Petersilie oder Schnittlauch
Zubereitung
Ei und Mehl verrühren, je nach Belieben etwas Milch oder Wasser dazugeben. Es sollte ein dickflüssiger Pfannkuchenteig entstehen. Peterli oder Schnittlauch fein hacken und drunterrühren. mind. 0,5 h stehen lassen, damit das Mehl etwas quellen kann (sollte man bei Pfannkuchen immer machen). Den Pfannkuchenteig in einer heissen Pfanne mit etwas Butter kross braten, dabei einmal wenden. Herausnehmen und in Flädli schneiden.
Meerrettich-Sauce
- 1 Stück frischer Meerrettich (ca. 10 cm)
- 1 El Butter
- 1 El Mehl
- etwas Bouillon oder Milch
- etwas Rahm
Zubereitung
Aus der Butter und dem Mehl eine Roux bzw. Mehlschwitze zubereiten, mit Bouillon, Milch und Rahm eine schöne weisse Sauce machen. Salzen und vielleicht mit wenig Zucker aromatisieren. Inzwischen den Meerrettich auf einer guten Reibe reiben.
Kurz vor dem servieren den Meerrettich peu à peu in die Sauce rühren. Achtung: nicht mehr aufkochen lassen, sonst wird der Meerrettich bitter.
Ricotta-Gnocchi
- ca. 300 g Ricotta (am liebsten nicht von Galbani, es gibt in besseren Geschäften auch frischen Ricotta zu kaufen)
- Mehl nach Bedarf
- 100 g Parmesan oder mehr
- Salz, Pfeffer, Muskatnuss (wenn man mag)
Zubereitung
den Ricotta in eine Schüssel tun, den Parmesan reiben und zugeben und soviel Mehl (esslöffelweise)beigeben, bis sich ein Teig formen lässt.
Den Teig in Rollen mit ca. 2 cm Durchmesser formen und soviel Gnocchi daraus schneiden bis alles aufgebraucht ist.
In siedendem Wasser kochen, bis sie an der Oberfläche schwimmen.
Rote Linsen
- zwei Tassen rote Linsen
- 1-2 Karotten
- 1 Zwiebel
- 2 Kartoffeln
- Curry, oder orientalische Würzmischung (gibts fast überall zu kaufen, ich nehme immer Kreuzkümmel, Koriandersamen, etwas Sternanis)
- etwas Kokosmilch oder Creme fraiche
- Thymian
Zubereitung
die Linsen mit der Zwiebel und den Karotten kurz andünsten, dann mit Wasser bedecken und köcheln lassen, bis das Wasser verdampft ist. Nach ca. 5 Min. Kochzeit, die geschälten und geschnittenen Kartoffeln dazu geben. Wer es mag, kann das ganze mit Kokosmilch kochen oder man lässt es neutral und gibt am Ende zwei Esslöffel Crème fraiche dazu. Kurz vor dem Servieren das Thymian unterrühren.
Buchweizen-Pfannkuchen
- 4 EL Buchweizenmehl
- 1-2 EL Weissmehl
- 1 Ei
- Milch nach Belieben
- Rahm nach Belieben
- Wasser nach Belieben
Zubereitung
das Mehl mit dem verklopften Ei und den Flüssigkeiten verrühren bis ein relativ dünnflüssiger Pfannkuchenteig entsteht. Den Teig mind. ein Stunde stehenlassen und dann in der Pfanne mit etwas Butter mehrere Crèpes daraus backen.
Pasta ai carciofi
- kurze Pasta
- 3 kleine Artischocken
- in Salz eingelegte Kapern
- 1-2 festkochende Kartoffeln
- Peterli
- Parmesan
- Knoblauch, Weisswein, Rahm nach Belieben
Zubereitung
die Artischocken von allen zähen Blättern (und damit meine ich wirklich alle zähen Stellen der Blätter, man kann sie roh anknabbern, um zu prüfen, ob sie zäh sind) befreien und in feine Lamellen schneiden (gibt schwarze Finger, sorry). In einer Pfanne etwas Olivenöl mit einer zerquetschten Knoblauchzehe heiss werden lassen, die Artischocken zugeben, mit etwas Wasser oder Weisswein dämpfen, die geschälten und gewürfelten Kartoffeln nach ca. 5 min den Artischocken zugeben und alles garen lassen. Am Ende die gewaschenen Salzkapern zugeben.
In der Zwischenzeit die Pasta kochen und ab und zu etwas Pastawasser zu den Artischocken geben. Wenn man mag, kann man kurz bevor die Pasta gar ist, etwas Rahm zu den Artischocken tun. Die Pasta abgiessen (etwas Kochwasser übriglassen, falls die Sauce zu trocken wird) und mit den Artischocken mischen. Geriebenen Parmesan und Peterli untermischen und sofort servieren.
Erdbeer-Tiramisu
- Erdbeeren nach Belieben
- ca. 10 Löffelbisquit
- 1 Topf Mascarpone
- 3 Eier
Zubereitung
die Hälfte der Erdbeeren pürieren und mit dem Mascarpone vermischen. Drei Eigelbe untermischen, die Eiweisse zu Schnee schlagen und unter die Erdbeer-Mascarponemischung heben. Die andere Hälfte der Erdbeeren halbieren oder vierteln. Die Löffelbisquits in einer Form auslegen, die nicht pürierten Erdbeeren darauf schichten und mit der Mascarponemischung bedecken.
Pasta con cime di rapa
- 300 g cime di rapa
- Knoblauch
- wer es mag Sardellenfilet
- wer es mag Peperoncini
- Parmigiano
- 1 Paket Pasta
Zubereitung
genügend Wasser zum kochen bringen, die cime di rapa rüsten und im gesalzenen Wasser kochen bis sie weich sind. In der Zwischenzeit in einer Pfanne den Knoblauch(und nach Belieben Peperoncini oder Sardellen)in etwas Olivenöl anziehen lassen bis er duftet, die Cime di Rapa mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben und in die Pfanne geben. Jetzt im gleichen Wasser die Pasta kochen. Dazwischen den Parmesan reiben. Wenn die Pasta gar ist, abschütten und zu den cime di rapa geben, ev. etwas Kochwasser beifügen und mit Parmesan vermischen. Sofort servieren.
Falafel, libanesische Art
- 1 Tasse getrocknete Fave
- 1/2 Tasse getrocknete Kichererbsen
- 2 TL Kreuzkümmel
- 1 Chili
- 1 kleine Zwiebel
- 1 kleine oder halbe Peperoni
- 1 Knoblauchzehe
- frischer Koriander
- Peterli
- 1 Teelöffel Natron (Natrium bicarbonat)
- Öl zum frittieren
- Zitrone
Zubereitung
die Hülsenfrüchte über nacht einweichen. Abgiessen und zusammen mit dem Kümmel im Mixer zerkleinern. Dann die chili, Zwiebel, Knoblauch, Peperoni und Kräuter zugeben und nochmal kurz mixen. Das Natron untermischen und salzen.
Kleine Klösschen daraus formen und im heissen Öl ausbacken. Mit Zitronenschnitzen servieren. Dazu schmeckt z.B. ein Gurkendip (Gurke und griechisches Yoghurt).
Kohlfleckerl
- 1 kleiner junger Weiss- oder Spitzkohl
- 1 Zwiebel
- etwas Kümmel
- 1 TL Zucker
- 1 TL Essig
- Salz, Pfeffer, Öl
- Fleckerl = Pasta, z.B. Farfalle
Zubereitung
Kohl in feine Streifen hobeln oder schneiden, gut salzen und ca. 30 Min oder länger stehen lassen. Danach mit den Händen ausdrücken.
Die Zwiebel in etwas Öl anbraten, den Kohl und ein bisschen Kümmel zugeben und mit geschlossenem Deckel ca. 30 Minuten schmoren, dabei immer wieder umrühren. Der Kohl sollte am Schluss weich und leicht bräunlich sein. Mit Essig und Zucker abschmecken, pfeffern. In der Zwischenzeit die Pasta al dente kochen und vor dem Servieren mit dem Kohl vermengen.
Chili sin Carne
- 1 Tasse gekochte Borlotti-Bohnen (am besten selber gekochte, alternativ eine Dose)
- 2 Fleischtomaten geschält, gewürfelt
- 1 Aubergine (oder Peperoni, je nach Belieben)
- 1 grosse Zwiebel und 1 Knoblauchzehe
- 1 Zucchetti
- 1 grosse milde Chili
- 1 kleine scharfe Chili
- smoked Paprika
Zubereitung
Die Aubergine 30 Min. vor Kochbeginn klein würfeln, mit Salz bestreuen und in einem Sieb entwässern. Die andern Gemüse rüsten. Die Zwiebel mit dem Knoblauch in Olivenöl andünsten, die Zucchetti zugeben, weiterdünsten, die abgetropfte Aubergine zugeben, weiterdünsten, die geschälten Tomaten und die Bohnen zugeben. Alles etwas einkochen lassen,ev. nachsalzen und mit dem smoked Paprika abschmecken.
Risotto mit Kefen
- 2 Tassen Carnarolireis
- 1 Zwiebel
- 1 gute Handvoll Kefen
- 1/2 l Gemüsebouillon selber zubereitet
- Parmesan ca. 70 g
- Butter (ca. 30 g)
- 1 Glas Weisswein
Zubereitung
die Zwiebel schneiden und die Kefen rüsten. Die Zwiebel in einer hohen Pfanne in etwas Olivenöl andünsten, den Reis zugeben und glasig werden lassen. Mit etwas Gemüsebouillon ablöschen, nach und nach den Wein zugeben, leise köcheln lassen, gut rühren und immer wieder Gemüsebouillon zugeben. In der Zwischenzeit die Kefen kurz in kochendem Salzwasser garen, sie sollten noch knackig sein. Wenn der Reis al dente ist, die Kefen zugeben nochmals sehr kurz köcheln lassen, vom Feuer nehmen, die Butter und den Parmesan einrühren. Sofort servieren.
Tomatenbutter
- ca. 100 g Kochbutter
- ca. 1 EL Tomatenpüree
- 1/2 Knoblauchzehe zerdrückt
- ein paar Blättchen Thymian (getr. oder frisch)
- fleur de sel, Pfeffer
Zubereitung
die Butter zimmerwarm werden lassen. Wenn Zeitmangel besteht einfach ganz kurz auf niederster Stufe in der Mikrowelle knetweich werden lassen. Das Tomatenpüree und die anderen Zutaten in die Butter kneten (ich mache das auf einem Rüstbrett, einfach die Butter auf einen Haufen und die Zutaten dazu und mit der Gabel kneten). Das ganze in ein Schälchen füllen.
Agedashi Tofu
- fester oder Seidentofu
- Maizena und Weissmehl
- Frittieröl
- Ingwer
- Frühlingszwiebel
für die Sauce
- 1 Tasse Dashi
- 1/2 Tasse Mirin
- 1/4 bis 1/2 Tasse Sojasauce
Zubereitung
Den Tofu in Würfel schneiden und gut abtrocknen. Mit Seidentofu ist das ganze Rezept schwieriger. Da muss man vlt. grössere Stücke machen, weil der leicht auseinanderfällt. Probieren geht über studieren.
Maizena und Weissmehl (Menge nach Gefühl) in ein Plastiksäckli geben, die Tofuwürfel einfüllen und leicht schütteln, so dass der Tofu gut bemehlt ist. Inzwischen das Öl erhitzen (bis sich an einem Holzstäbli beim reintunken kleine Bläschen bilden) und die Tofuwürfel vorsichtig goldbraun frittieren. Auf ein Küchenkrepp legen.
Die Zutaten für die Sauce in einem Topf kurz aufkochen lassen und in die Schälchen zum servieren verteilen.
Ingwer reiben und die Frühlinszwiebel in feine Ringe schneiden. Alles schön anrichten.
Tofu-Burger
- 2 Pakete fester Tofu
- 1 Paket Seidentofu
- Frühlingszwiebel
- 2 handvoll Hirseflocken (alternativ Haferflocken oder Paniermehl)
- 1 Ei
- Ingwer
- Senf, Sojacauce und/oder Misopaste
- Koriandergrün
- Paniermehl
Zubereitung
den Tofu gut trocknen, in einer Schüssel mit der feingeschnittenen Frühlingszwiebel, den Hirseflocken, dem Ei und den Gewürzen (hier kann man echt kreativ werden und alles mögliche dazutun)vermischen. Mit angefeuchteten Händen Burger formen und auf einem Brett in frischem Paniermehl wenden. In heissem Öl auf jeder Seite ca. 5 min. braten. Diese Burger lassen sich auch gut vorbereiten, d.h. man brät sie nur ganz leicht an und versorgt sie dann im Kühlschrank bis zum Gebrauch, dann muss man sie allerdings nochmal braten und nicht wie T. es tat, in der Mikrowelle erhitzen.
Bündner Gerstensuppe
- 60 g Rollgerste
- 1 Zwiebel
- 1 Stück Lauch ca. 5 cm
- 1 - 2 Rüebli
- 1/8 Sellerie oder 1/4 Pastinake
- 2 festkochende Kartoffeln
- Thymian oder Petersilie oder beides
- 1 Lorbeerblatt
- 1 Nelke
Anmerkung: ich verwende NIE NEVER EVER Bouillon für Suppen, weil dann alles gleich schmeckt.
Zubereitung
Das Gemüse klein schneiden, alles bis auf die Kartoffeln in etwas Öl in einem Topf andämpfen, die Gerste beifügen und mit ca. 1/2 Wasser ablöschen. Das Lorbeerblatt mit der Nelke und Peterli oder Thymian in einen Teebeutel füllen und in die Suppe geben, das Ganze ca. 10 Min. köcheln lassen, dann die Kartoffel dazugeben und weiterkochen bis alles gar ist, nach Belieben mehr Wasser dazu. Mit Salz und Pfeffer würzen. Einen Gutsch Rahm dazugeben und mit frischer Petersilie bestreuen.
Mie-Noodles mit Kefen und Tomaten
- 1 Paket Mie-Noodles
- 1 Frühlinszwiebel
- 1 Paket frische Kenia-Kefen
- 1 Tomate oder 5 Cherry-Tomaten
- Sesamöl
Zubereitung
Nudelwasser aufsetzten und die Kefen ca. 3 Min. darin kochen, mit Schaumkelle herausfischen und im gleichen Wasser die Nudeln wie auf der Packung steht zubereiten. In der Zwischenzeit in einer Pfanne etwas Sesamöl erhitzen, die Frühlingszwiebeln darin andämpfen, die Kefen und die geschnittene Tomate dazugeben. Mit den abgetropften Nudeln vermengen.
Endives braisées
- 3 bis 4 Endivien
- 1 EL Butter
- hidden taste (ein kleiner Löffel Zucker)
Zubereitung
die Endivien halbieren, die Strünke herausschneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen, die Endivien darin gut anbraten, salzen. dann mit Deckel zudecken und bei relativ guter Hitze garen. Dabei darauf achten, dass sie weder anbrennen noch zuviel Wasser ziehen. Wenn sie schön weich und gar sind, den Deckel entfernen, die Butter und den hidden taste dazugeben und alles ca. 1 min. glasieren.
Filets de perche à l'ancienne
- 300 g Eglifilets
- 250 g Champignons
- 1 Echalotte oder Zwiebel
- etwas Rahm
- nach Belieben etwas Weisswein und/oder Zitronensaft
- Peterli
Zubereitung
die Champignons in feine Lamellen schneiden, die Zwiebel hacken. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Zwiebel kurz anbraten, die Champignons dazugeben und mit etwas Salz ebenfalls anbraten bis sie weich sind, das Ganze mit einem EL Mehl bestäuben und kurz anschwitzen. Dann mit Weisswein oder Wasser oder Zitrone und Wasser ablöschen, Rahm dazugeben und kurz aufkochen, die Peterli dazurühren. Alles vom Herd nehmen.
Die Eglifilets kurz in wenig Mehl wenden und auf jeder Seite ca. 1 Min anbraten, in eine gebutterte ofenfeste Form legen und die Champignonsauce drübergiessen. Das Ganze bei ca. 180° im Ofen 15 Min nachgaren lassen, vorsichtshalber mit Alufolie bedecken. Ja, stimmt, je nachdem muss der Ofen vorgeheizt werden.
Tafelspitz
- ca. 1 kg Tafelspitz (ev. beim Metzger vorbestellen)
- Suppengemüse (Lauch, Sellerie, Karotten, Zwiebeln, Pastinaken oder Petersilienwurzeln, Peterli)
- Lorbeerblatt, Nelke
- eine Menge Geduld
Zubereitung
Am besten bereitet man das Fleisch am Tag vor dem Servieren zu.
Das Suppengemüse in grössere Stücke zerteilen und in einem genügend grossen Topf mit ca. 2 Liter Wasser aufkochen. Dann das Rindfleisch hineintun und wenn es einmal wieder aufgekocht hat, die Hitze reduzieren, dass das Ganze nur noch leise simmert. Das Lorbeerblatt, die Nelke und die Petersilie dazugeben. Salzen und ein paar Pfefferkörner mitkochen lassen.
Nach 1.5 h schauen, ob das Fleisch schon gar ist. Lieber zulange als zu kurz sieden.
Wenn das Fleisch gar ist, das Ganze zur Seite stellen und erstmal vergessen. Danach ist es hoffentlich abgekühlt und man kann das Fleisch herausheben und die Brühe durch ein Sieb in einen anderen Topf giessen. Am besten lässt man die Brühe im Kühlschrank und nach einigen Stunden lässt sie sich leicht entfetten.
Nun ist alles bereit und man kann mit dem Fleisch vielerlei machen. In Tranchen geschnitten aufwärmen und als Hauptgang mit Meerrettichsauce und Kartoffeln servieren.Oder in Würfel schneiden und einen Siedfleischsalat draus machen. Oder dem Hund oder der Katz geben.
Rösti (aus rohen Kartoffeln)
- mehligkochende Kartoffeln (Menge je nach hunger, aber nicht zuviele, sonst muss man zwei Pfannen nehmen, damit's noch knusprig wird)
- Öl
Zubereitung
die rohen Kartoffeln raffeln (es lohnt sich, mal in eine gute Gemüseraffel zu investieren).
Das Öl in der Pfanne erhitzen, die geraffelten Kartoffel gut salzen und in die Pfanne geben, zu einem schönen Fladen formen. Einen Deckel auf die Pfanne legen und braten, bis die untere Seite der Rösti gold-knusprig ist. Dann kommt das Kunststück: den Deckel auf die Pfanne drücken und die Pfanne samt Deckel umdrehen, so dass die Rösti auf dem Deckel zu liegen kommt. Dann die Pfanne zurück auf den Herd stellen und die Rösti mit der noch nicht gebratenen Seite nach unten wieder in die Pfanne gleiten lassen. Eventuell etwas Öl nachgiessen. Und nun die zweite Rösti-Seite braten. Man kann die Rösti auch jeweils zweimal auf jeder Seite braten. Ganz nach Belieben. Und dran denken: Rösti ist ein einfaches Bauerngericht. Es muss nicht perfekt sein.
Spaghetti mit Rucola
- Spaghettini (150-200g pro Person)
- 3 Handvoll Rucola (oder mehr, je nach Belieben)
- Parmesan
- Olivenöl, etwas Butter
- Knoblauch
- 1 Zitrone
Zubereitung
das Spaghettiwasser aufsetzen. Den Rucola waschen und kleinschneiden. In einer Pfanne etwas Olivenöl mit einer zerquetschten Knoblauchzehe aromatisieren. Etwas geriebene Zitronenschale und den Saft einer Zitrone dazugeben. Den Parmesan reiben. Die Spaghettini kochen und ab und zu etwas Spaghetti-Kochwasser zur Zitronensauce geben.
Wenn die Spaghetti gar sind, abschütten und eine Tasse Kochwasser übriglassen. Die Spaghetti in die Zitronensauce-Pfanne geben und sofort den Rucola und den Parmesan untermengen. Ev.noch mehr Kochwasser dazugeben, dass das Ganze nicht austrocknet. Am Schluss mit etwas Butter verfeinern.
Rucola Pesto
aus den folgenden Zutaten genau gleich zubereiten wie normales Pesto
- Pinienkerne geröstet
- Parmesan
- Olivenöl
- Rucola
Fenchel-Risotto
- 1 Knolle Fenchel
- 1 Zwiebel
- 2 Tassen Risotto-Reis Carnaroli
- Gemüsebouillon (oder nur Wasser mit Selleriesalz)
- Weisswein nach Belieben
- Parmesan
- 2 EL Butter
Zubereitung
die Fenchel in hauchdünne Scheiben schneiden, die Zwiebel fein schneiden, zusammen mit dem Reis in etwas Olivenöl anbraten. Mit Bouillon (oder wer es wagt nur Wasser) ablöschen und schön rühren. Etwas Weisswein dazugeben und weiterrühren. Immer wieder Flüssigkeit dazugeben, bis der Reis knapp gar ist. Am Ende vom Feuer nehmen, die Butter und den geriebenen Parmesan unterrühren.
Apfel-Yoghurt-Nuss-Mousse
- 1-2 Äpfel (dürfen auch schon ältere sein, die schon lange in der Küche liegen)
- eine Handvoll Pekan-Nüsse
- 2 EL Chiasamen
- Zitronensaft und wer mag, abgeriebene Schale nach Belieben
- Yoghurt nature (1-2 Becher), griechisch oder anderes
- etwas Zucker oder Agavendicksaft
- ein paar Erdbeeren oder ähnliches, damit es etwas Farbe bekommt.
Zubereitung
die Äpfel vierteln und zusammen mit den Nüssen, dem Zitronensaft und dem Yoghurt in den Nutribullet oder einen anderen Mixer geben. Alles gut zerkleinern und mit Zucker abschmecken. Am Ende 2 EL Chiasamen einrühren.
Ein paar geviertelte Erdbeeren in Gläser füllen und die Mousse drüber verteilen. Etwa 1 h im Kühlschrank stehen lassen.
Coq au vin
- 1 ganzes Poulet
- 150 g Champignons
- 1/2 Flasche Rotwein
- Zwiebeln, Rüebli, Suppengrün, Knoblauch
- etwas Mehl
- Peterli
Zubereitung
das Poulet in 8 Stücke zerteilen (Brüstli, Ober- und Unterschenkel, Flügel). Die Pouletteile in etwas Mehl wenden und in heissem Olivenöl anbraten. Die Pouletbrüstli herausnehmen und zur Seite stellen. Zwiebeln und Rüebli kleinschneiden und zum Poulet geben. Kurz mitbraten, dann mit Rotwein ablöschen, wenn man mag, kann man etwas Suppengrün (Lauchstange und Peterli mit Lorbeerblatt) mitkochen. Den Deckel drauf und ca. 1 h köcheln lassen. Daneben die Champignons braten und irgendwann zum Poulet geben (wenn man die Champignons separat brät, wird das Ganze weniger wässrig).
Tajine au poulet et apricots
- 1 ganzes Huhn
- 5 Rüebli
- 2 Zwiebeln
- 1 Knoblauch
- 1 Zitrone unbehandelt
- ca. 10 getrocknete Aprikosen
Zubereitung
das Huhn in 8 Stücke teilen, die Rüebli und Zwiebeln ebenfalls in grobe Stücke schneiden. Die Hühnerteile in einem gut verschliessbaren, ofenfesten Topf anbraten, herausnehmen und im gleichen Topf das Gemüse anbraten. Das Fleisch wieder zum Gemüse geben, alles salzen und pfeffern. Die Zitrone in Scheiben oder Stücke schneiden und mit den getrockneten Aprikosen in den Topf geben und ein kleines Glas Wasser zufügen. Mit dem Deckel verschliessen und bei 180° ca. 1 bis 1,5 h im Ofen lassen.
Herausnehmen und mit Bulgur oder Couscous servieren.
Kartoffelsalat aus neuen hiesigen Kartoffeln
- 1 kg Kartoffeln
- 1 Eigelb, etwas Sonnenblumen- oder Distelöl, Senf, 1 EL milder Essig (z.B. Apfelessig)
- 1 Frühlingszwiebel
- viel Petersilie
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
die gebürsteten Kartoffeln mit 1 TL Salz in der Schale kochen, abkühlen lassen. Eine Mayonnaise wie folgt machen: das Eigelb mit 1 EL Senf und dem Essig, Salz und Pfeffer in einer Schale mischen. Nun wirds etwas heikel, mit der Gabel oder einem kleinen Schneebesen unter Schlagen zu Beginn tropfenweise Öl zugeben, wenn die Mayo dicklich wird, kann man das Öl auch reinfliessen lassen. Falls die Mayo gerinnt (was ab und zu passiert) nicht verzweifeln, sondern einfach nochmal in einer zweiten Schale neu anfangen. Wenn die Mayonnaise diesmal gelungen ist, kann man die misslungene Mayonnaise unter Rühren dazugeben. Es geht also nichts verloren.
Die abgekühlten Kartoffeln entweder schälen und in Scheiben schneiden. Bei ganz jungen Kartoffeln kann man die Schale auch dran lassen. Die Zwiebel schneiden und dazugeben, ebenso die Kräuter und die Gewürze. Alles mit der Mayonnaise gut vermischen. Am besten nicht aus dem Kühlschrank sondern zimmerwarm servieren.
Frühlingszwiebelfladen
- 300 g Weizenmehl
- 1 TL Salz
- 200ml Wasser, davon 150 ml kochend
- 4 Frühlingszwiebeln (nur das Grün)
- etwas Sesamöl zum Bepinseln der Fladen
- Öl zum Braten
für den Dip:
- Sojasauce und frischer Ingwer, Mirin (optional)
Zubereitung
Für den Teig in einer Schüssel Mehl mit Salz vermischen und zuerst das kochende Wasser unterrühren, dann das restliche Wasser unterrühren und alles zu einem weichen glatten Teig, der nicht mehr an den Händen klebt, kneten. (Ich lasse den Teig immer nach dem ersten Kneten, ca. 5 min stehen und knete dann nochmal ein paar Minuten). Den Teig ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Frühlingszwiebel in feine Streifen schneiden.
Für den Dip Sojasauce mit frischem Ingwer vermischen, wer mag, kann noch etwas Mirin dazugeben.
Die Teigkugel zu einer Rolle formen und in 8 gleich grosse Stücke teilen. Jedes Teigstück flach drücken und zu einem dünnen Fladen auswallen, mit Sesamöl bepinseln und mit den Frühlingszwiebeln bestreuen. Fladen eng einrollen, die Rollen straff zu Schnecken einrollen. Schnecken wieder auf bemehlter Arbeitsfläche nicht zu dünn zu etwas kleineren Fladen ausrollen.
Öl in einer Pfanne bodenbedeckt erhitzen und die Fladen von jeder Seite ca. 1-2 Minuten unter Schütteln und Schwenken goldbraun braten. Auf Küchenpapier abtropfen und mit dem Dip servieren.