Birchermüsli

da mein derzeitiger Hausgenosse T. meine Granola nicht mag und absolut zu faul ist, sich zum Frühstück selber ein paar Flocken in die Schale zu tun, geschweige denn, sich ein Stück Brot abzuschneiden, habe ich - back to the roots - ein ganz normales Birchermüsli gemacht. Aber auch nur, weil jetzt früchtemässig gerade die ideale Saison ist. Es gibt alle Beeren und statt Äpfeln nehme ich Nektarinen. Bananen und Zitronen sind ein absolutes Must, ohne die gelingt kein Müsli.

Die grossen Früchte habe ich durch eine Trommelreibe (also nicht mühsam auf der Bircherraffel) direkt in die Schüssel gerieben, die Beeren und der Zitronensaft kamen dazu und dann alles andere: 1 grosses Natureyoghurt, von dem ich den Deckel abgeschleckt habe (hallo Florian:-)). Manchmal nehme ich auch Fruchtyoghurt, dann braucht man keinen Zucker mehr. Etwas Milch, grobe Haferflocken und Dinkelflocken, Rosinen und zum süssen: Agavendicksaft (hallo Sophie:-)).

Auf Nüsse habe ich verzichtet. Alles gut vermengen und mindestens über Nacht stehen lassen. Ev. muss man dann am nächsten Morgen noch mehr Yoghurt und Milch zugeben, weil die Flocken gut gequollen sind.

P.S. das Foto zu machen ist mir erst eingefallen, als die Nektarinen schon verarbeitet waren, deshalb sieht man nur die Steine.

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Comments: 2
  • #1

    N (Sunday, 21 August 2016 07:19)

    Die Trauben sind nur zur Deko da?

  • #2

    Mama (Sunday, 21 August 2016 10:03)

    nein, nicht nur zur Deko, habe ein paar kernarme Trauben halbiert und ins Müsli gemischt.