Ein Rezept nach Ottolenghi. Pfannkuchen mit Spinat, etwas orientalischen Gewürzen und einer super Limebutter (die man auch für andere Gerichte verwenden kann.
Für die Pfannküchlein
Mehl mit Salz und Backpulver mischen, mit dem Ei und der Milch einen Pfannkuchenteig rühren. Den Spinat, die Frühlingszwiebeln und die Gewürze zugeben. Am Schluss das geschlagene Eiweiss unterheben. In einer grossen Pfanne kleine Küchlein von ca. 10 cm Durchmesser braten.
Für die Limebutter
Die Zutaten zusammenfügen und mit Hilfe von Klarsichtfolie oder Backpapier zu einer Rolle formen, kühl stellen.
Gekochte Borlottibohnen (aus getrockneten Bohnen) schmecken sehr gut in einem gemischten Salat oder auch als eigenes Gericht wie auf dem nachstehenden Rezept. Allerdings muss man daran denken, sie 1 Tag bevor man sie braucht, einzuweichen. Hat man diese Klippe überwunden, ist alles einfach:
Die Bohnen mit dem Wasser aufkochen, die Knoblauchzehe, das Lorbeerblatt sowie Sellerie oder Petersilie zugeben und OHNE Salz garkochen. Dauert ca. 45 Minuten. Wenn die Bohnen weich sind, Salz zugeben. Das Wasser ist dann ziemlich eingekocht und man kann die Bohnen mit dem Wasser in einem verschliessbaren Gefäss im Kühlschrank gut eine Woche aufbewahren.
Für das Bohnengericht
Die Ziebel im Olivenöl andämpfen, mit den Gewürzen abschmecken, Catalogna oder Spinat zugeben, dämpfen bis es ziemlich gar ist. Die Bohnen, das Tomatenpüree und den Agavensirup beifügen. Nochmal kurz aufköcheln lassen und mit Salz, Pfeffer und dem Zitronensaft abschmecken.
ein ideales Essen für einen warmen Sommerabend.
Eine Schüssel mit einer Knoblauchzehe ausreiben, die rohe Tomatenstücke hineingeben, mit Balsamico (wenig), Salz, Pfeffer, Olivenöl und Basilikum abschmecken. Dann die gerösteten Tomaten zufügen. Die Pasta al dente kochen und möglichst heiss mit der kalten Tomatensauce vermischen.
Eine Torte für den Hochsommer mit Obstresten. Ich habe eine sehr kleine Kuchenform (Durchmesser ca. 18cm)genommen, das würde für 2 bis 4 Personen für ein kleines Dessert reichen.
Für den Teig
Für den Belag
Aus den Teigzutaten einen Mürbeteig machen (alles schnell zusammenkneten, ev. ganz wenig Wasser zugeben)und sofort mit Hilfe von Klarsichtfolie rasch auswallen (unter dem Teig Klarsichtfolie und über dem Teig Klarsichtfolie), auf ein Stück Backtrennpapier kippen und in die Kuchenform legen. Mit dem Obst belegen, mit Zucker nach Belieben bestreuen und ca. 30 bis 40 Minuten bei 180° im Ofen backen.
Vom Brot sieht man auf dem Foto nicht viel. Aber es eignet sich jedes Brot für dieses Sandwich:
Die Avocado mit dem Seidentofu und den Kräutern mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Auf je eine Scheibe Brot ein Salatblatt legen, die Avocadocrème draufgeben und mit Schnittlauch dekorieren.
Kleine Peperoni eignen sich sehr gut für dieses vegetarische Gericht. Allerdings ist so eine kleine Peperoni schnell gegessen, lieber ein paar mehr vorbereiten...für die Reisfüllung verwende ich gerne japanischen Reis.
Die Zwiebeln in Olivenöl anbraten, etwas Tomatenmark und Wasser dazugeben, den Reis und die Pinienkerne dazumischen, mit Salz, Pfeffer, den Kräutern und wer's gern scharf mag mit Chilischoten abschmecken. Die Peperoni mit dem Reis füllen und in eine leicht eingeölte Auflaufform geben. Bei ca. 180° im Ofen backen bis die Peperoni gar sind (dauert ca. 30 Minuten).
Ein veganer Kuchen...zum ausprobieren. Ich fand ihn nicht schlecht, durch den Griess schmeckt er ziemlich knusprig. Ich habe das Originalrezept etwas abgewandelt: weniger Zucker und Pinienkerne statt Pistazien.
Für den Teig
Für den Sirup
Mehl und Griess mit dem Backpulver mischen, mit Sojacreme und den übrigen Zutaten zu einem Teig rühren. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C 30 bis 35 Minuten backen. In der Zwischenzeit für den Sirup alle Zutaten aufkochen und ca. 15 Minuten köcheln lassen bis der Sirup etwas dicker wird. Abkühlen lassen, bis er zähflüssig wird und den erkalteten Kuchen streichen. Mit den Pinienkernen dekorieren.
So ein Tee ist im Handumdrehen gemacht. Es lohnt sich, vielleicht mindestens 1 Liter zu machen und im Kühlschrank aufzubewahren.
alle Zutaten in ein Gefäss geben mit kochendem Wasser übergiessen und ziehen lassen. Lauwarm oder kalt trinken.
Jetzt gibt es frischen schweizer Blumenkohl. Diese Suppe ist superschnell gemacht und bekommt durch das Sesamöl einen etwas ungewöhnlichen aber feinen Geschmack:
Den Blumenkohl mit Wasser knapp bedeckt gut gar kochen. Mit dem Stabmixer pürieren (wenn die Masse zu dick ist, noch wenig Wasser beifügen, wer mag, kann auch etwas Crème fraîche unterziehen)und mit etwas Sesamöl und der Sesamsaat abschmecken.
Diese Ravioli hab ich 'from scratch' ohne Maschine oder Ravioliform gemacht.
Für den Teig
Für die Füllung
Butter und Thymian zum in der Pfanne schwenken.
Den Zutaten für den Teig kurz in einer Schüssel mixen und dann auf dem Teigbrett noch kneten bis ein elastischer Teig entsteht. Je nach Grösse der Eier muss man noch ein bisschen Wasser beifügen. Den Teig etwas ruhen lassen. In der Zwischenzeit die Zutaten für die Füllung zusammenfügen. Mit dem Salz sparsam umgehen, der Parmesan ist schon recht gut gesalzen.
Nun den Teig sehr dünn auswallen (man muss immer genügend Mehl zum auswallen bereit halten), in grosse Rechtecke schneiden und auf ein Rechteck die Füllung in Häufchen draufgeben. Ein zweites Rechteck darüberlegen, die Ränder um die Häufchen festdrücken und mit einem Teigroller ausschneiden. So weiterfahren bis aller Teig und Ricotta aufgebraucht ist. Es macht nichts, wenn die Ravioli nicht so schön aussehen. Homemade!!! Die Ravioli in leicht siedendem Wasser kochen, wenn sie gar sind mit der Schaumkelle herausnehmen und in einer Pfanne in Thymianbutter schwenken.
Wie man Labneh macht, habe ich schon in einem früheren Beitrag beschrieben. Hier nochmal, weil es momentan so viel einheimische Kräuter gibt.
Ein Sieb mit dem Passiertuch auslegen, den Joghurt einfüllen und mit leichtem Druck einen grossen Teil der Flüssigkeit auspressen. Über Nacht im Kühlschrank stehen lassen. Am nächsten Tag - wenn nötig noch etwas Flüssigkeit ausdrücken und den Labneh mit Salz, Pfeffer und den Kräutern mischen.
Ein kleiner Lunch oder ein leckeres leichtes Abendessen mit Sobanudeln (dünne Nudeln aus Buchweizenmehl; gibts im Asiashop oder im Reformhaus).
Die Gurke gestreift schälen und fein hobeln. Mit Salz bestreuen und ca. 10 Minuten ruhen lassen, danach ausdrücken bis sie möglichst viel Wasser verloren hat. In der Zwischenzeit die Sobanudeln kochen und mit kaltem Wasser abschrecken. Den Essig mit etwas Salz und viel Zucker mischen, das Sesamöl dazugeben und schön rühren bis eine Emulsion entsteht. Die Gurke mit dem Dressing mischen. Die Sobanudeln und den Koriander dazugeben. Mit gemahlener Sesamsaat bestreuen.
Blumenkohl im Ofen geröstet. Einfach und leicht zu machen.
Den Blumenkohl mit den anderen Zutaten in einer Schüssel kurz marinieren lassen. In der Zwischenzeit den Ofen auf 180° heizen und ein Blech mit Backtrennpapier belegen. Den Blumenkohl aufs Blech geben und ca. 20 Minuten garen. Dabei vielleicht ab und zu mit dem Kochlöffel versuchen zu wenden.
Wieder ein einfaches Dessert für die Beerensaison.
Den Rahm mit den anderen Zutaten mischen und steif schlagen. Mit Heidel- oder anderen beeren garnieren.
Bei uns gabs im Supermarkt Babykale, ich habe ihn als Salat gegessen. Er schmeckt sehr aromatisch und ist trotzdem zart.
Die Kichererbsen habe ich gut abgespült und mit etwas Olivenöl und Salz im Ofen bei ca. 180° 10 - 15 Minuten geröstet. Ich persönlich bin nicht so begeistert von gerösteten Kichererbsen. Aber man kann es ja mal ausprobieren.
Den Babykale mit dem gewünschten Dressing anmachen (bei mir wars Salz, Essig, Olivenöl) und mit den Kichererbsen sowie den Parmesanspänen mischen.
Energieriegel kann man auch einfach selbermachen. Die Zutaten kann man nach Belieben wählen, es sollten vielleicht Flocken, Nüsse und Trockenfrüchte, sowie Agavendicksaft oder Honig als Basics drin sein.
Die Zutaten in einer Schüssel mischen bis eine schön klebrige Masse entsteht, auf einem mit Backtrennpapier ausgelegten Blech ca. 2cm hoch ausstreichen und bei 150° ca. 30 Minuten backen. Auskühlen lassen und in Riegel schneiden. Einzeln in Folie einpacken. Die Energieriegel neigen dazu, zu bröseln. Wenn man sie in einem Tupperware aufbewahrt, trocknen sie nicht so schnell aus.
Pomodorini al forno
Die Tomaten in einer Schüssel mit dem Olivenöl, dem Salz, Pfeffer, Thymian oder Oregano (ich habe getrockneten aus dem Garten verwendet) gut mischen und in ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech geben. Im auf 150 ° vorgeheizten Ofen 45 bis 60 Minuten braten. Warm oder kalt essen.
Den Bulgur mit einer Tasse kochendem Wasser übergiessen und mindestens 15 Minuten (besser etwas länger) quellen lassen. In der Zwischenzeit die Zwiebeln in etwas Öl und Butter anbraten, die Zucchetti zugeben und garen bis sie weich aber nicht zerfallen sind. Am Ende die Safranfäden zugeben, mit Salz, Pfeffer und den Kräutern würzen und mit dem Bulgur vermischen. Mit etwas Zitronensaft abschmecken. Warm oder lauwarm servieren.
Jetzt ist Beerenzeit. Zu den meisten schmeckt Schlagrahm sehr gut und man kann ihn ganz einfach z.B. mit Zitrone verfeinern.
1 Portion Sahne mit etwas Zucker steif schlagen und mit etwas abgeriebener Zitronenschale aromatisieren. Wer mag kann auch ein bisschen Zitronensaft unterrühren. Hauptsache nicht zuviel von allem.
mein Salat von gestern: Randen, Radicchio, Chinakohl, Rotkohl.
Dazu ein Dressing mit
- wenig Essig
- Salz, Pfeffer
- viel gutes Olivenöl
Cantuccini sind Kekse, die sich lange halten, sie dürfen ruhig austrocknen, dann kann man sie vor dem Essen in Vinsanto tunken. Oder in den Kaffee oder Tee.
- 4 Eier
- 200 g Zucker
- 1/2 Teelöffel Backpulver
- 500 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 200 g geröstete Mandeln (mit der Haut bei 180° im Ofen ca. 10 Minuten rösten)
- 100 g weiche Butter
Die Eier mit dem Zucker schaumig rühren, dann nach und nach das Mehl mit dem Backpulver und der Prise Salz dazugeben, die Mandeln unterheben und zwei Rollen mit ca. 3-4 cm Durchmesser formen. Die Rollen etwas flachdrücken und bei 180° ca. 20 Minuten im Ofen backen. Abkühlen lassen und in ca. 1-2 cm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben dann nochmals 5 Minuten bei gleicher Hitze backen, umdrehen und weitere 5 Minuten backen.
Rotkohl ist ein feines und attraktives Wintergemüse, wenn man ihn nicht stundenlang gart. Eine Beilage, die zu vielem schmeckt, schnell vorbereitet ist und gut aufgewärmt werden kann.
- 1 kleiner Rotkohl (oder 1/2 grosser Rotkohl, in feine Streifen gehobelt
- 1 Apfel, gerieben
- 1 Zwiebel
- 1 Gewürznelke
- 1 Lorbeerblatt
- etwas Essig oder Zitronensaft
- Ghee oder Butter
- Salz und Pfeffer.
Die Zwiebel in etwas Ghee oder Butter in einem Topf anbraten, den Rotkohl und den geriebenen Apfel dazugeben. Mit etwa 1 TL Essig oder Zitronensaft ablöschen, die Gewürznelke, das Lorbeerblatt, Salz und Pfeffer zugeben und zugedeckt ca. 20 Minuten garen lassen. Vor dem Servieren nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken und vielleicht noch etwas Butter zugeben.
Endivien ist ein vielseitig einsetzbares Gemüse mit verschiedenen Namen: Brüsseler, Endivie, Chicoree.
Auf jeden Fall lässt es sich gut im Kühlschrank aufbewahren und man hat im Nu ein feines Gemüse draus gemacht.
- 3 bis 4 Endivien
- 1 EL Butter
- hidden taste (ein kleiner Löffel Zucker)
die Endivien halbieren, die Strünke herausschneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen, die Endivien darin gut anbraten, salzen. dann mit Deckel zudecken und bei relativ guter Hitze garen. Dabei darauf achten, dass sie weder anbrennen noch zuviel Wasser ziehen. Wenn sie schön weich und gar sind, den Deckel entfernen, die Butter und den hidden taste dazugeben und alles ca. 1 min. glasieren.
Derzeit gibt es an vielen Orten diesen schönen farbigen Krautstiel zu kaufen. Er sieht hübsch aus, schmeckt aber nicht besser als normaler grüner. Trotzdem kann man ihn mal wieder für eine Gemüsebeilage nehmen. Z.B. mein Rezept für Krautstiel mit Pinienkernen und Rosinen (kann man auch weglassen).
Oft liegen wochenlang Äpfel in der Küche rum, die niemand mehr essen will. In diesem Fall empfehle ich, sich eine halbe Stunde Zeit zu nehmen und ein Apfelmus draus zu kochen. Es eignen sich eigentlich alle Apfelsorten. Am besten schmeckt mir persönlich Apfelmus aus Golden Delicious. Zimtliebhaber;) können auch eine halbe Zimtstange mitkochen.
- ein paar Äpfel, am besten nicht unbedingt die knackigsten aber zur Not gehen auch diese
- eine Scheibe Zitrone mit Schale
- Zimtliebhaber;) können auch eine halbe Zimtstange mitkochen.
Die Äpfel vierteln (mit Schale und Kerngehäuse)und mit der Zitronenscheibe in einen Kochtopf geben. Mit sehr wenig Wasser (vielleicht 1/2 Glas, nur damit sie nicht anbrennen)zugedeckt zum kochen bringen und solange köcheln lassen bis sie musig weich sind (dauert ca. 20 Minuten). Dann durch ein Passevite drücken. Wer kein Passevite hat, kann auch ein nicht zu engmaschiges Sieb nehmen und die Masse durch streichen. Zucker muss man nicht beifügen, wem's zu sauer ist, kann sich ja ein bisschen Zucker drüberstreuen. Wenn man zuviel Mus gemacht hat, kann man es auch gut tieffrieren.
dieser Pilzaufstrich für Crostini oder einfach normale Schnittchen ist supereasy:
- 1 Handvoll getrocknete Steinpilze
- 1 Knoblauchzehe fein gehackt
- 200 g Champignons, geschnitten
- Petersilie
Die Steinpilze in gut heissem Wasser etwas quellen lassen. In der Zwischenzeit den Knoblauch in gutem Olivenöl andämpfen (Achtung nicht zu heiss, er darf nicht braun werden). Die Champignons und die eingeweichten Steinpilze zugeben und unter Rühren braten, salzen, pfeffern. Die gebratenen Pilze mit Petersilie kurz im Mixer zerhacken und ev. noch etwas Olivenöl zugeben.
Klassische indische Raita wird mit Yoghurt und Gurke gemacht. Ich habe mir kürzlich eine abgewandelte Version mit Crème fraîche und Tomaten gemacht und zu paniertem Dorschfilet serviert. Einen kleinen Rest davon habe ich mir heute in einen ebenfalls kleinen Rest von Cottage Cheese gemixt und mit Brot als Lunch gegessen.
- 1 Tasse Crème Fraîche
- 1 handvoll Cherrytomaten, klein geschnitten
- etwas gehackte Schalotte oder Frühlingszwiebel
- Petersilie, kleingehackt
- Salz und viel Pfeffer
alle Zutaten mischen und etwas durchziehen lassen
Schmeckt hervorragend und ist ein ganz einfaches Rezept, vorausgesetzt man plant es gut. Die Kichererbsen müssen etwa 24h eingeweicht und dann noch 1,5h gekocht werden, das kann man aber alles ohne grosse Überwachung machen. Viel Arbeit macht es also nicht
Zum kochen der Kichererbsen:
- 1 Tasse getrocknete Kichererbsen
- 1 Stange Sellerie
- 1 Karotte
- 1 Zwiebel
- 1 Lorbeerblatt
- 1 Knoblauchzehe
Für die Pasta
- 250 kurze Pasta
- 1 oder 2 geschälte Tomaten
- 1 Zweig Rosmarin
- 1 Peperoncino
- 1 Schalotte
- Salz, Pfeffer
- Olivenöl
Die Kichererbsen mit den zugeordneten Zutaten in genügend Wasser (ohne Salz!)ca. 1.5 h kochen. Erst salzen, wenn die Kichererbsen fast gar sind. Danach mit dem Kochwasser erkalten oder einfach stehen lassen. Kann man gut am Vortag vorbereiten.
Zur Fertigstellung die geschälten Tomaten mit der Schalotte und dem Peperoncino in etwas Olivenöl dämpfen und den Rosmarinzweig zugeben. Nun die Kichererbsen mit dem Gemüse und einem guten Teil des Kichererbsenkochwassers zugeben. Wenn alles wieder köchelt die Pasta ungekocht in die Kichererbsen-Tomatensauce geben und mit ab und zu umrühren weiter kochen, bis die Pasta gar ist. Dies dauert nur halb so lange, wie auf der Pastapackung angegeben. Eventuell muss man noch etwas Wasser beifügen. Mit Salz und Pfeffer würzen und je nach Lust und Laune etwas gutes Olivenöl zufügen.
Wer Lust auf das Originalrezept hat, kann hier gucken:
Die einfache aber spezielle Salatsauce lässt sich eigentlich für fast jeden Salat einsetzen. Wichtig ist, dass man ein gutes Sesamöl hat. Bei Coop gibts eins von Sabo, wer's nicht findet, kann mich fragen oder eins im Asia-Shop bestellen.
Für den Salat (man kann hier nach Lust und Laune mit den Zutaten variieren, aber Koriander, Frühlingszwiebeln und eine Kohlsorte gehören schon dazu)
- Rotkohl
- Karotten
- Zuckerhut
- Koriander
- Frühlingszwiebel
alles schön fein geschnitten
Für die Salatsauce
- Essig ca. 1/4 Tasse (ist relativ viel, aber dafür kommt noch Zucker ins Dressing)
- 1-2 Esslöffel Zucker (ist relativ viel, macht aber den speziellen Geschmack aus)
- 2-3 Esslöffel gutes Sesamöl
- 2 Esslöffel geröstete Sesamsamen, weiss oder schwarz
- Salz und Pfeffer nach Belieben
(Salatsauce ist immer sehr vom persönlichen Geschmack abhängig, manche mögens lieber sauer, manche lieber öliger etc. man muss deshalb beim zubereiten immer probieren, ob es richtig schmeckt. Auf jeden fall gehören Sesamöl und Zucker in diese Salatsauce sonst macht wirds ein normaler Salat und gehört nicht in die Kategorie 'asian').
Den Kohl, die Karotten und die Frühlingszwiebel in der Salatschüssel anrichten und mit der Salatsauce vermengen, etwa 30 Minuten ziehen lassen und erst kurz vor dem Servieren die anderen Zutaten hinzufügen.
Beim Bäcker in St. Moritz-Bad gibt es Knödelbrot zu kaufen. Das ist ganz praktisch, wenn man kein altes Brot hat und dennoch Semmelknödel machen will.
- 1 halbes Pfund trockenes, altes Brot fein geschnitten
- 1 Zwiebel
- 2 Eier
- 3 dl warme Milch (oder mehr, nach Belieben)
- Petersilie, gehackt
- Salz, Pfeffer
Das Brot in eine Schüssel geben, die Milch drübergiessen und ca. 20 Minuten stehen lassen, damit das Brot aufweicht. Die Zwiebel kleinschneiden und in etwas Butter oder Öl in der Pfanne garen und zum Brot geben. Die Eier und die gehackte Petersilie ebenfalls dazugeben. Alles kurz mischen und mit nassen Händen Knödel formen. In leise siedendem Salzwasser garen.
Wenn man ein Dampfgarprogramm im Ofen hat, kann man die Knödelmasse auch zu einer Rolle formen und in Backpapier eingewickelt im Ofen garen (man kann diese Rolle vermutlich auch einfach in einem grossen Topf in siedendem Wasser garen, das habe ich aber noch nicht probiert). Die Knödel kann man frisch essen oder aufschneiden und in der Pfanne anbraten.
Das Rezept für diese Linsensuppe mit grünen Linsen habe ich in meinem libanesischen Kochbuch gefunden. Im Original ist noch viel mehr Knoblauch drin, aber ich habe mich da mehr zurückgehalten.
- 1 grosse Tasse grüne Linsen
- 1 Handvoll frischer Spinat
- 1 Zwiebel, gehackt
- 1 Knoblauchzehe zerdrückt
- etwas Za'atar (Gewürzmischung aus Thymian, Sumac, Sesamsaat und Salz, sehr lecker)
- Gemüsebrühe nach Belieben
- etwas Ghee oder eingesottene oder frische Butter
Die Zwiebel in etwas Öl anschwitzen, die Linsen zugeben und mit Gemüsebrühe nach belieben aufgiessen. Die Linsen garkochen, so dass sie noch Biss haben. Am Ende der Garzeit den frischen Spinat in die Suppe geben und weiterkochen, bis er zusammenfällt.
in einer separaten Pfanne etwas Butter oder Ghee erhitzen und den Knoblauch darin leicht andämpfen. Die Knoblauch-Butter Mischung vor dem Servieren in die Suppe rühren. Mit Za'atar abschmecken. Das Originalrezept war ein bisschen komplizierter, aber ich habe es wie oben beschrieben abgewandelt und fand die Suppe ok. Wer das Originalrezept will, kann sich bei mir melden.
Die halbe Aubergine lag noch im Kühlschrank und da habe ich sie für diesen Salat verwendet:
- Rucola nach Belieben
- eine halbe Aubergine, kurz in Öl ausgebacken
- Cherry Tomaten nach Belieben
- Parmesanspäne
- Salz, Pfeffer, Essig, Öl
den Rucola und die Tomaten auf einer Platte anrichten, mit Salz und Pfeffer würzen wenig Essig und mehr Öl darübergeben. Mit den Auberginen und den Parmesanspänen mischen und servieren.
Der toskanische Fladen aus Kastanienmehl ist ein gesunder, veganer Kuchen, der zusammen mit einem Klacks Yoghurt oder Creme fraiche gegessen wird. Er eignet sich auch als leichte Zwischenmahlzeit, Frühstück oder als Proviant.
- 300 g Kastanienmehl
- 1 Glas Wasser
- eine Prise Salz
- eine kleine Handvoll Pinienkerne, geröstet
- eine kleine Handvoll Pekannüsse
- eine kleine Handvoll eingeweichte Rosinen
- 2 - 4 EL Zucker (man braucht nicht allzuviel, weil das Kastanienmehl schon süss ist)
- 2 EL Olivenöl
- etwas Rosmarin
Das Kastanienmehl mit der Prise Salz in einer Schüssel mit dem Wasser mischen bis keine Krümel mehr vorhanden sind. Ev. braucht man ein bisschen mehr Wasser. Den Zucker, die Nüsse, die Rosinen und das Olivenöl dazugeben. Ein paar Nüsse und Kerne für den Belag zur Seite legen. Gehackte Rosmarinnadeln dazugeben und den Teig fladenhoch in eine mit Backpapier ausgelegte Backform geben. Die restlichen Nüsse und Kerne darüber verteilen und bei 180° bis 200° ca. 30 Minuten backen.
das indische Originalrezept kann man hier nachlesen. Ich habe die Zutaten etwas reduziert, weil bei mir nicht alles erhältlich war.
- 1-2 Auberginen, in grobe Würfel geschnitten mit Salz bestreut und etwas entwässert
- ca. 5-6 mittlere Kartoffeln (festkochend) geschält und in grobe Würfel geschnitten
- 1 Zwiebel geschnitten
- 1 Fleischtomate, geschält und gehackt
- Senfsamen
- indische Gewürzmischung (Koriandersamen, Kreuzkümmel, Kardamom etc.)frisch gemörsert
- Kurkuma
- 1 scharfe Peperoncino
- 1 cm feingeriebener Ingwer
- 1 EL Tomatenpüree
- Ghee zum anbraten
- Salz
- frisches Koriandergrün
Etwas Ghee in einem Topf erhitzen und die trockenen Gewürze solange braten bis sie duften. Dann die Zwiebel zugeben und etwas weiterbraten lassen, nun die Auberginen zugeben und weiterbraten bis sie leicht gar sind. Dann kommen die Kartoffeln, die Tomate, das Tomatenpüree und die Chilischote dazu und man brät noch etwas weiter. Mit etwa einem halben Glas Wasser ablöschen und mit geschlossenem Deckel weitergaren bis die Gemüse gut gar sind und nur noch wenig Flüssigkeit im Topf ist. Je nachdem mit Salz nachwürzen. Mit frischem, gehacktem Koriandergrün servieren. Schmeckt gut mit Gurkenraita und Fladenbrot.
Als Beilage zu einem japanischen Gericht oder auch einfach mit Reis schmeckt dieser Gurkensalat super.
- 1/2 Gurke
- Salz
- Sojasauce
- Reis- oder normaler Weinessig
- Zucker
- gutes Sesamöl
- schwarze geröstete Sesamsamen
die Gurke streifenweise schälen, halbieren und fein hobeln. Mit etwas Salz bestreuen und kurz stehen lassen, danach das Wasser abgiessen. In der Zwischenzeit aus Sojasauce, Essig, Zucker und Sesamöl eine Salatsauce zubereiten. (ich habe keine Mengenangaben gemacht, weil das richtige Verhältnis von Sojasauce, Essig, Zucker und Sesamöl Geschmackssache sind. Aber 1 EL Sojasauce, 1/2 EL Essig, 1/2 EL Zucker und 1 EL Sesamöl müsste einigermassen klappen). Die Salatsauce über die Gurken geben und mit Sesamsamen bestreuen. Besser schmeckt es, wenn man die Sesamsamen kurz mörsert oder mit dem Messerrücken etwas zerdrückt.
Dieses Fischgericht schmeckt gut mit Lotte oder einem anderen festfleischigen Fisch. Man kann es gut mit Pasta essen, vielleicht auch mit Kartoffelpüree oder mit Brot oder ganz ohne Beilage.
Für 2 Personen
- ca. 200g bis 300g Fischfilet in grobe Stücke geschnitten
- 1 geschälte Fleischtomate gestückelt
- 1 kleine Karotte in feinste Stücke geschnitten
- etwas Knoblauch
- Paprika scharf
- 1 Päckchen Safran oder Safranfäden
- Petersilie
Den Knoblauch in etwas Olivenöl andämpfen, dann die Karotte dazugeben und weiterdämpfen bis die Karotte weich geworden ist, dann die Tomate, Salz und den Paprika zugeben und etwas einköcheln. Den Safran untermischen und kurz vor dem Servieren den Fisch in der Sauce garen lassen (dauert je nach Fisch 3-5 Minuten). Mit Petersilie bestreuen.
Ich dachte immer, Zwetschgenknödel seien nicht so einfach zu machen. Aber wenn man weiss, wie man Teig für Kartoffelgnocchi macht, dann kann man auch Zwetschenknödel machen. Wer sicher gehen will kann gerne selber nach einem geeigneten Rezept googeln. Ich habe es wie folgt gemacht.
Für 4 Personen als grosses Dessert:
- 4 Zwetschgen
- 300g gekochte mehlige Kartoffeln
- 10 g weiche Butter
- 3 EL Mehl (z.B. Paidol)
- 1 EL italienisches Griessmehl
- 1 Ei
- Salz
- wenig abgeriebene Zitronenschale
Alle Zutaten ausser den Zwetschgen zu einem Teig kneten, der sich leicht weiterverarbeiten lässt. Eventuell etwas mehr Butter (man kann auch Ricotta oder Quark nehmen) zugeben. Auf einem bemehlten Brett, den Teig in 4 Stücke teilen und jedes Stück grob rund auslegen, die ganze Zwetschge draufgeben und vorsichtig mit dem Teig umhüllen. Dabei immer etwas in Mehl wenden, bis man einen schnönen runden Knödel hat. Diese Knödel werden in leicht siedendem Wasser ca. 15 Minuten gekocht und mit der Schaumkelle herausgehoben.
Während die Knödel kochen kann man die Semmelbröselmischung machen:
- 4 EL Paniermehl
- Ghee oder Butter zum rösten
- 3 EL Zucker
den Zucker mit dem Paniermehl in der Butter braten. Die gekochten Knödel in der Bröselmischung wälzen und servieren.
Blumenkohl schmeckt gut, wenn man ihn nicht allzu lange kocht.
- 1 Blumenkohl in Röschen geteilt und kurz in Salzwasser gekocht
- 3 EL Paniermehl
- 2 EL gehackte, geröstete Haselnüsse
- etwas Ghee oder Butter
In einer Pfanne das Ghee erhitzen, das Paniermehl und die Haselnüsse dazugeben und leicht anbräunen lassen, dann den Blumenkohl dazugeben. Damit der Blumenkohl schneller warm wird (falls man ihn schon vorher gekocht hatte), kann man auch kurz einen Deckel auf die Pfanne tun.
Ich habe von Lara jede Menge Zwetschgen bekommen und als erstes habe ich mir daraus einen Mini-Zwetschgenkuchen gebacken (das Rezept kann man für alle Früchtetorten verwenden, also Apfel, Aprikose, Nektarine etc.)
Für den Teig (für grössere Kuchenformen Menge anpassen, für eine normale Grösse braucht man ca. das doppelte):
- 80g Mehl
- 50g Butter
- ev. ganz wenig Wasser
die Zutaten rasch zu einem Teig zusammenmengen und auf einem Stück Klarsichtfolie auswallen. In die Form geben.
- entsteinte Zwetschgen, nach Belieben, ca. 15 Stück
auf den Teig geben und mit wenig Agavensirup oder Zucker süssen
Für die Streusel:
- 1 Handvoll geröstete, gehackte Haselnüsse
- ein gehäufter EL Mehl
- 30g Butter
- Zucker nach Belieben
die Zutaten zu groben Bröseln vermischen und auf die Zwetschgen geben.
Den Kuchen bei 200° ca. 35 Minuten im Ofen backen.
Stangenbohnen hatte ich letztes Jahr zur Bohnensaison schon mehrfach erwähnt. Heute gibts einen Bohneneintopf mit Tomaten.
- 250-500g Stangenbohnen (zur Not kann man auch Buschbohnen nehmen)
- 1-2 Fleischtomaten, enthäutet und gewürfelt
- 1 Zwiebel, kleingeschnitten
- etwas Bohnenkraut oder Oregano
Die Bohnen rüsten und halbieren oder grössere Exemplare dritteln. Die Zwiebeln in etwas Oel in einer tiefen Pfanne leicht andünsten. Die Bohnen und die Tomaten dazugeben,salzen, pfeffern, das Bohnenkraut zugeben und mit geschlossenem Deckel garen (ca. 20-30 Minuten). Je nachdem muss man noch etwas (wenig) Wasser dazugeben. Mit frischer Petersilie bestreuen und servieren. Dazu schmecken jede Art von Kartoffeln. Man kann die Kartoffeln auch gewürfelt mit dem Bohneneintopf garen.
für dieses Rezept braucht man rote, fleischige Peperoni. Die Peperoni steckt man unbearbeitet in den auf 250° vorgeheizten Ofen und lässt sie drin bis sie schwärzlich werden (dauert ca. 20 Minuten). Dann nimmt man sie heraus und steckt sie in eine dünne Plastiktüte (etwa die, in der man sie beim Gemüsestand eingepackt hatte) bis sie etwas abgekühlt sind. Dann kann man sie relativ leicht schälen, entkernen und in Achtel teilen. Eine Platte wird mit Knoblauch ausgerieben, darauf legt man die Peperonistücke, salzt gut, gibt sehr wenig Balsamico und viel Olivenöl drüber. Etwas Pfeffer und viel Petersilie können auch nicht schaden. Nicht direkt aus dem Kühlschrank servieren. Schlimmstenfalls ganz kurz in der Mikrowelle leicht erwärmen.
Wenn Bohnensaison ist (wie jetzt gerade)lohnt es sich, ein paar gekochte grüne Bohnen im Kühlschrank zu haben. Man kann sie entweder:
- in etwas Butter oder Ghee braten
- in einen gemischten Salat geben
- einen Bohnensalat mit etwas Zwiebel, Essig und Olivenöl machen.
Der Trick an der Geschichte ist, dass man sich nur einmal aufraffen muss, die Bohnen zu fädeln und zu kochen und dann dafür zwei bis dreimal ein schnelles Gericht 'zaubern' kann.
bei meinem ersten Pilz-Streifzug in dieser Saison habe ich gefunden:
- 5 kleine Pfifferlinge
- 2 Fichtenröhrlinge
Nicht gerade viel für ein Pilzgericht, aber mit einer kleinen Zwiebel und einer mittleren Zucchetti ergab es dennoch eine nette Vorspeise.
Die Zwiebel in etwas Olivenöl langsam andämpfen, die in kleine Würfel geschnittene Zucchetti zugeben und weiter braten. Die Pilze zugeben und noch kurz durchbraten. Mit etwas Butter und Petersilie oder Schnittlauch verfeinern.
Für den Teig:
- 1 Ei
- ca. 3 EL Mehl
- etwas Bier oder Weisswein
Das Ei mit Bier oder Wein verquirlen. Das Mehl in eine Schüssel geben und die Eimischung langsam dazurühren. Den Teig etwas ruhen lassen.
Die Auberginen in dünne Scheiben schneiden, salzen und ca. 30 Minuten entwässern. Danach auf einem Küchenkrepp trocknen. In einer Pfanne Öl erhitzen und laufend ein paar Auberginen im Teig wenden und im heissen Öl frittieren. Die frittierten Auberginen auf Küchenkrepp legen, um das überschüssige Fett zu entfernen. Man braucht für diese Art des Ausbackens weder Fritteuse noch besonders viel Öl, einfach eine genügend hohe Bratpfanne, damit die Auberginen schwimmend gebacken werden können. Und das Öl sollte heiss genug sein.
die Tomaten gehören nicht unbedingt zum Rezept, schmeckten aber gut dazu. Ebenso kam zu Dekorationszwecken noch etwas Koriander auf den Salat. Auch der ist nicht im Originalrezept aufgeführt.
- 1,5 Tassen feiner Bulgur oder Couscous
- 1 Dose Kichererbsen, abgespült
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauch
- Petersilie, 1 Handvoll, gehackt
- frische Minze, gehackt
- 1 Zitrone
- Olivenöl
Den Bulgur mit kochendem Wasser übergiessen und quellen lassen. In der Zwischenzeit die Zwiebel hacken, den Knoblauch (wer dazu Lust hat) pressen. Wenn der Bulgur gequollen ist mit den Kichererbsen mischen und mit Zitronensaft, Olivenöl, Salz und Pfeffer abschmecken. Die übrigen Zutaten untermischen und mit etwas scharfem Paprika bestreuen. Schmeckt mir lauwarm am besten.
zurzeit gibt es frischen Zuckermais aus der Region. Ich halbiere die Kolben quer und koche sie in Salzwasser ca. 5-10 Minuten. Danach kann man sie z.B. in der Pfanne mit etwas Butter oder Ghee braten und als Vorspeise abknabbern. Man kann aber auch die Körner mit dem Messer von den Kolben abstreifen (geht ganz leicht) und zu einem grünen oder gemischten Salat geben. Schmeckt auf jeden Fall besser als Maiskörner aus der Dose.
Ab heute gibt es in lockerer Folge ab und zu einen Flashback zu Rezepten, die Mama früher gepostet hatte, die aber jahreszeitlich gut passen und gerne mal wieder aus der Versenkung geholt werden dürfen. Mama kocht nicht jeden Tag nach einem neuen Rezept, sondern sie freut sich auch Altbewährtes zu essen.
Minestrone kann man eigentlich mit fast allem Gemüse machen. Besonders gut schmeckt die Minestrone, wenn man Pesto zum würzen dazu reicht.
Bei mir kamen in die Minestrone: Kefen, Stangensellerie, Karotten, Kartoffeln, Zwiebeln, Zucchetti, Zwiebeln, frischer Kohl, Peperoni und Tomaten, gekochte Borlottibohnen (können notfalls auch aus der Dose sein)und etwas frische Kräuter. Die Gemüse rüsten und in kleine Stücke schneiden, die Tomate schälen und ebenfalls zerkleinern. Etwas Olivenöl in einem hohen Topf heiss werden lassen und die gerüsteten Gemüse kurz andämpfen, mit genügend Wasser (gut bedeckend) ablöschen, salzen und pfeffern, die Kräuter zugeben und köcheln lassen bis die Gemüse gar sind. Etwa 5 Minuten vor Ende der Garzeit, die Spaghetti in kleine Stücke brechen und zur Suppe geben.
In jeden Teller Suppe ca. 1 EL Pesto geben.
etwas für Rosinen und süss-sauer Liebhaber:
- 1 Zucchetti
- 1 handvoll geröstete Pinienkerne
- 1 kleine handvoll Rosinen eingeweicht
- etwas frische Minze, geschnitten
- etwas Knoblauch
- etwas Stangensellerie kleingeschnitten
Die Gemüse in etwas Olivenöl andämpfen. Die Pinienkerne und Rosinen hinzufügen. Mit Zitronensaft und gehackter Minze abschmecken. Etwas ziehen lassen, lauwarm oder kalt servieren.
diesen Heidelbeerkuchen habe ich in einer Miniaturform (Durchmesser ca. 15 cm) gemacht. Mit Mürbeteig und Haselnuss-Streusel.
Für den Teig (für grössere Kuchenformen Menge anpassen)
- 80g Mehl
- 50g Butter
- ev. ganz wenig Wasser
die Zutaten rasch zu einem Teig zusammenmengen und auf einem Stück Klarsichtfolie auswallen. In die Form geben.
- 100g Heidelbeeren
auf den Teig geben und mit wenig Agavensirup oder Zucker süssen
Für die Streusel
- 1 Handvoll geröstete, gehackte Haselnüsse
- ein gehäufter EL Mehl
- 30g Butter
- Zucker nach Belieben
die Zutaten zu groben Bröseln vermischen und auf die Heidelbeeren geben.
Den Kuchen bei 200° ca. 35 Minuten im Ofen backen.
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das schwierigste an diesem Tapa-Gericht ist es, den richtigen Chili-Käse zu finden. Meiner war aus dem Südtirol, ein milder Halbhartkäse mit viel Chili. Es gibt sicher auch italienischen oder spanischen Chili-Käse.
- 1 rote Peperoni, im Ofen gebacken und dann geschält (bei 250° ca. 20 Minuten backen, bis die Haut blasen wirft, dann kann man die Peperoni schälen)
- 1 Stück Chilikäse, nach Belieben
- etwas Schnittlauch oder ein anderes Kraut (sieht dann etwas bunter aus)
- 1/2 EL Honig oder Agavensirup
- 1/2 EL Essig (am liebsten Sherry-Essig, aber ein anderer geht auch)
Die Peperoni würfeln, den Käse ebenso. Den Agavensirup mit Essig mischen und über die Käse-Peperoni-Mischung geben. Mit Schnittlauch dekorieren und etwa 2 Stunden ziehen lassen.
mit Heidelbeeren schmecken die Muffins viel besser als mit Johannisbeeren. Also hier nochmals das Rezept:
- 1 Tasse Mehl (ich habe Prättigauermehl genommen)
- 1.5 Teelöffel Backpulver
- etwas Salz
- 2 EL Zucker
- 1 Ei
- 2 EL Sonnenblumenöl
- 1/2 Tasse Milch
- Heidelbeeren nach Belieben, ca. 1 Tasse
Die trockenen Zutaten für den Teig mischen, das Ei mit Milch und Öl verklopfen und dazu geben. Den Teig rasch zusammenfügen und nicht zu lange rühren, dann bleiben die Muffins saftiger, die Heidelbeeren unterheben. Bei 200° ca. 20 Minuten backen. Ergab bei mir 6 Muffins.
Endlich habe ich mal wieder ein Pastarezept entdeckt, dass sowohl neu für mich ist als auch gut schmeckt.
- 250g kurze Pasta
- 2 Feigen, gestückelt
- 1-2 Stangen Sellerie, geschnitten
- 1 gelbe oder rote Peperoni, gewürfelt
- 1 Zwiebel, gehackt
- etwas Peperoncino
- Salz
- Parmesan
- Prezzemolo
Die Zwiebeln in einem Topf kurz andämpfen, die Feigen zugeben und solange köcheln lassen bis sie zerfallen, die Sellerie und die Peperoni zugeben. Mit Salz würzen, wer mag gibt etwas Peperoncino dazu. Alles weiter köcheln lassen bis das Gemüse gar ist. Falls es zuwenig flüssig wird, etwas vom Pastawasser zugeben. Die Pasta hat man in der Zwischenzeit gekocht, giesst sie ab und vermengt sie mit der Sauce. Mit Petersilie und geriebenem Parmesan abschmecken.
Ein klassisches Pastarezept aus Venetien. Man braucht dazu:
- Pasta (vorzugsweise Bigoli, ich hatte nur Bucatini)
- Zwiebel möglichst milde, Menge nach Belieben, hauchdünn geschnitten
- wenig Sardellen (vorzugsweise in Salz eingelegte, aber solche in Öl gehen wohl auch)
- Petersilie, Olivenöl
- Peperoncino (optional)
Die Zwiebeln in eine Pfanne mit kaltem (!) Olivenöl geben und langsam andämpfen, sie sollten nicht bräunen sondern am Ende leicht süsslich schmecken. Wenn die Zwiebeln weich sind, die Sardellen zufügen, gegebenenfalls etwas Pastawasser (die Pasta kann man in der Zeit des Zwiebeldämpfens kochen)zugiessen und solange rühren, bis die Sardellen zu Mus zerfallen sind. Wer will kann auch noch mit etwas Peperoncino würzen. Die Pasta abgiessen und mit der Zwiebelsauce vermischen. Mit Petersilie bestreuen und servieren. Mir hat es nicht wahnsinnig gut geschmeckt, hatte wohl zuviel Sardellen in der Sauce und ich mag Sardellen eigentlich gar nicht.
Sie sind zwar fotogen, aber geschmeckt haben mir die Muffins nicht wahnsinnig gut, vielleicht lags auch an den Johannisbeeren, die ausser sauer wenig Geschmack hatten. Wenn jemand ein gutes Muffin Rezept kennt, bitte melden. Das hier geht blitzschnell:
- 1 Tasse Mehl (ich habe Prättigauermehl genommen)
- 1.5 Teelöffel Backpulver
- etwas Salz
- 2 EL Zucker
- 1 Ei
- 2 EL Sonnenblumenöl
- 1/2 Tasse Milch
- Johannisbeeren nach Belieben, ca. 1 Tasse
Die trockenen Zutaten für den Teig mischen, Das Ei mit Milch und Öl verklopfen und dazu geben. Gut verrühren und die Johannisbeeren unterheben. Bei 200° ca. 20 Minuten backen. Ergab bei mir 6 Muffins.
Sieht hübsch aus und schmeckt auch gut, die Kombination von Melonen und Tomaten harmoniert prima.
- ein paar Stücke Melone (Honig- und Wassermelone oder nur Wassermelone)
- Tomaten, Cherry oder gestückelte Ochsenherztomate
- 1 Avocado
- verschiedene Kräuter (Koriandergrün, Basilikum, Schnittlauch etc.)
- Sesam schwarz, geröstet
- Zitronensaft oder Essig
- Olivenöl
Die Zutaten in eine Salatschüssel geben, wer mag kann auch noch milde Zwiebeln dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen, mit Essig oder Zitronensaft, sowie dem Olivenöl als Salat anmachen.
Melonen schmecken nicht alle gleich gut. Wenn ich die Sorte Jolly entdecke, nehme ich mir immer eine mit. Sie sind manchmal sogar besser als die Charentais Melonen.
ein einfaches Zucchetti-Gericht, das was 'hergibt'.
- 1 Zucchetti
- 1/2 Tasse Paniermehl
- Cherrytomaten oder gewürfelte Fleischtomaten nach Belieben
- Knoblauch, Oregano, Parmesan gerieben
- Olivenöl
- Salz, Pfeffer
Die Zucchetti längs durchschneiden und etwas Fruchtfleisch aushöhlen und in kleine Würfel schneiden. Diese mit dem Paniermehl, den Gewürzen und dem Olivenöl mischen und wieder auf die Zucchetti geben. In eine Gratinform legen und mit den Tomaten belegen. Ca. 20 Minuten im 180° heissen Ofen backen.
Obwohl noch nicht wirklich Feigensaison ist, gabs bei Coop überraschend gute Feigen. Mit etwas Manouri ist das ein super Snack. Ich habe die Feigen-Manouri Kombo unter den ersten Salat aus meinem Urban- bzw. Mountain-Garden-Beet gemischt.
Frische Kefen aus der Schweiz gibts zurzeit im Gemüseangebot. Ich esse sie am liebsten kurz blanchiert und in etwas Butter oder Ghee geschwenkt. Sie passen zu fast allem oder auch mal einfach so als Vorspeise.
Bei Coop habe ich diese italienischen Lecchino Oliven entdeckt, sie schmecken sehr gut und sind nicht überwürzt. Leider sind sie nicht entsteint und man muss ein bisschen Zeit aufwenden, wenn man sie für einen Sugo braucht.
- 1 Handvoll Lecchino Oliven, entsteint und in Scheibchen geschnitten.
- 1-2 Fleischtomaten gehäutet und in Stücke geschnitten
- Petersilie
- Knoblauch
- Olivenöl
Den Knoblauch im Olivenöl langsam andämpfen und dann die Tomatenstücke zugeben. Einkochen bis ein dicklicher Sugo entsteht, mit Salz und Pfeffer würzen, die Oliven und die Petersilie zugeben. Schnell ein paar Penne kochen und finito ist das 'soulfood'- Gericht.
ursprünglich wollte ich einen Kartoffelsalat machen. Aber ich habe die Kartoffeln etwas zu lange gekocht und so gabs halt diese Kartoffelküchlein mit Linsen
Für die Küchlein:
- ca. 5 gekochte, gestampfte Kartoffeln mittlere Grösse
- 1 Ei
- 1 Tasse Linsen gekocht
- Salz
- Pul biber (türkisches Gewürz mit Chili)
die Kartoffeln mit den Linsen, dem Ei und den Gewürzen mischen und zu Küchlein formen. In heissem Öl oder Ghee braten.
Für die Salad-Bowl
- verschiedene Salate wie Blattzichorie aus meinem Garten, Mini-Lattich, Kresse oder Sprossen
- Tomaten
- gekochte Artischocken
- Manouri (Feta)
Mönchsbart auf asiatische Art:
- 1 Strauss Mönchsbart
- Seidentofu nach Belieben, ca. 100g
- 1 Knoblauchzehe
- 1/2 Noriblatt, in dünne Streifen geschnitten
- schwarze Sesamsaat
- Zitrone oder Limette nach belieben
- 1 TL Zucker
- 1/2 cm geriebener Ingwer
- 2 EL Sojasauce
- 1 EL gutes Sesamöl (+1 EL fürs Anbraten des Tofus)
Den Mönchsbart in Salzwasser kurz blanchieren und abtropfen lassen. Etwas Sesamöl in einer Pfanne erhitzen, die Knoblauchzehe darin langsam anbraten und wieder herausnehmen. Den Seidentofu vorsichtig in Scheiben oder Stücke schneiden und im Sesamöl leicht anbraten. In der Zwischenzeit aus Sojasauce, Zitronensaft, Sesamöl, Zucker und Ingwer eine Salatsauce rühren. Den Mönchsbart in eine Schale geben, den gebratenen Tofu dazugeben, mit dem Dressing übergiessen, mit Noriblattstreifen und Sesamsaat garnieren.
Falls man keinen Mönchsbart hat, kann man diesen Salat auch mit feinen Sobanudeln oder mit Algen machen.
geräucherte Forellenfilets gibts immer und überall zu kaufen. Oft auch in Bioqualität aus heimischen Zuchten. Mit etwas Dill, ein paar kleingeschnittenen Salzgürkchen, etwas Frühlingszwiebel und einem Klacks Crème fraîche hat man schnell ein kleines Mittag- oder Abendessen. Schmeckt auch gut zu neuen Schalenkartöffelchen.
Artischocken sind eine gesunde und einfache Vorspeise. Man kann sie kalt oder warm essen, vegan (mit Vinaigrette) oder nur vegetarisch mit Mayonnaise oder zerlassener Butter. Und wer den Boden nicht so gerne mag, darf ihn gern für mich übrig lassen.
Die Artischocken kocht man in Wasser mit Zitronensaft ca. 30 bis 40 Minuten und schon sind sie fertig. Die Blätter zupft man ab und dippt sie in die gewünschte Sauce.
diese Minipizzette sind schnell gemacht und schmecken gut zwischendurch oder auch als Aperitivgebäck.
- 1 Blätterteig, ausgewallt
- Tomaten, frisch
- Basilikum oder Oregano
- Olivenpaste oder Olivenscheibchen
- Feta oder Mozzarella
den Blätterteig habe ich einmal gefaltet, damit er doppelt so dick ist. Dann habe ich mit einem Glas Rondellen ausgestochen und auf jede Rondelle zuerst etwas Oliven, dann Basilikum (ich hatte keins und habe Oregano genommen)und eine Scheibe Tomaten gelegt. Über die Tomaten kam bei mir etwas Manouri (Feta) und ein paar Tropfen Olivenöl + nochmal wenig Oregano. Bei 220° im Ofen ca. 15 Minuten backen. Schmeckt lauwarm am besten.
Extradünne Crêpes werden zweimal gefaltet und dann in etwas Butter mit Zitronenzesten und Zucker nochmals gebraten bis sie karamelisieren. Dazu gibt es frische Erdbeeren, die ebenfalls mit Zitronensaft aromatisiert wurden.
- 1-2 Eier
- Mehl nach Belieben, ca. 2-3 EL
- etwas Milch
- etwas Wasser
- Zucker oder Agavensirup
- Salz
- 1 Zitrone, Saft und abgeriebene Schale
Aus den Eiern, dem Mehl, der Milch und dem Wasser wird ein ziemlich dünnflüssiger Teig gerührt, mit wenig Salz abschmecken. Da es sich um ein Dessert handelt, kann man auch gerne schon in den Teig etwas Zucker geben. Den Teig lässt man kurz stehen bevor man daraus die Crêpes brät(wer unsicher ist, wie man Crêpes in der Pfanne macht, kann sich hier informieren, die Köchin hat zwar eine scheussliche Frisur und eine schlimme Sprache, aber wie sie den Pfannkuchenteig macht, darf man sich gerne merken). Die fertigen Pfannkuchen werden zweimal gefaltet und dann in einer Pfanne, in die man Butter mit Zucker und Zitronenschale heiss werden lässt, nochmals kurz karamelisiert.
für alle, die gerne gesund süssen: bei Coop gibt es neu Dattelsirup.
Er schmeckt ähnlich wie Rübenkraut und ist nicht wahnsinnig süss. Will man ihn statt Zucker benutzen, ist die Flasche ziemlich schnell leer.
Mama isst mittags meist nur im Vorbeigehen etwas und das ist dann in der Regel irgendein Sandwich oder Reste vom Vortag. Aber manchmal hat man keine Lust auf Brot und da ist so ein Bulgursalat eine gute Alternative. Er ist total schnell gemacht und ich habe ihn mit ein paar Fundstücken aus dem Kühlschrank ergänzt:
- 1 kleine Zwiebel gehackt
- 1 Tasse Bulgur
- Olivenöl, Ghee oder Butter
- 1 Tomate
- Schnittlauch, Petersilie
- etwas Rotkohl
- Salz, Pfeffer
- 1/2 Manouri in Würfel geschnitten
die Zwiebel in Öl und Butter andämpfen, den Bulgur auch kurz mit anrösten und dann mit der doppelten Menge Wasser auf ganz kleinem Feuer quellen lassen (dauert ca. 15 Min). Dann die anderen Zutaten dazuschnetzeln, mit Salz und Pfeffer würzen und gleich lauwarm essen.
aus Adzuki- oder Azukibohnen kocht man in Japan einen süssen Brei, der ein bisschen wie Marronipüree schmeckt. Man weicht die Bohnen über Nacht ein und kocht sie dann in salzlosem Wasser solange bis sie mit leicht zerquetscht werden können. Wenn sie weich sind gibt man etwas Salz und Zucker nach Belieben bei und zerdrückt das Ganze zu Püree.
Wenn man nun noch Lust auf mehr Arbeit hat, kann man das Bohnenpüree zu Mochi verarbeiten. Das ist auch relativ einfach, aber der weisse Teig, den man um die Adzukipaste hüllt, ist sehr klebrig. Könnte sein, dass man da nicht gerne Mochis für 10 Personen macht. Und wie es geht, sieht man hier: Mochi-super-simple
Pesto kann man nicht nur mit Pasta essen. Es passt z.B. auch sehr gut zu Kartoffelpüree. Man gibt einfach eine kleine Menge Pesto auf den fertigen Kartoffelstock. So kann man ihn auch gut ohne weitere Sauce als Beilage etwa zu gebratenem Fleisch oder Fisch essen.
Shakshuka ist ein traditionelles Gericht aus dem mittleren Osten und wird normalerweise in rot (in Tomatensauce pochierte Eier) serviert. Tief in den Gründen des Internet habe ich dieses Rezept für eine grüne Shakshuka gefunden:
- 500g frischer, roher Spinat
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Frühlingszwiebel gehackt
- 1 Chili (gerne auch grün)
- 1 EL Koriander/Kreuzkümmelsamen gem.
- Salz
- 1 Bündel Koriandergrün
- 2 oder mehr Freilandeier
- Ghee oder Olivenöl
in einem Topf werden Knoblauch, Chili, Kreuzkümmel-/Korandersamen und Zwiebel in etwas Ghee glasig gedünstet und dann der frische Spinat dazugegeben und solange gedämpft bis der Spinat knapp gar ist. Dann wird die Hälfte dieser Mischung in einem Mixer püriert und das Püree wieder zum Rest in den Topfgegeben und nochmals gut durchgedämpft. Mit Salz und dem frischen gehackten Koriandergrün mischen und in eine Auflaufform geben. In den Spinat zwei Mulden drücken und die Eier darin aufschlagen. Die Form in den auf 180° geheizten Ofen geben und warten bis das Eiweiss gestockt ist. Mit frischem Brot servieren.
ab und zu geht auch Mama beim 'King of the recipe books' Jamie Oliver spicken. Heute habe ich ein Rezept für eine indische Gewürzpaste gefunden: tikka Masala
- 1-2 frische rote Chilis
- 1 Knoblauchzehe
- 2 cm von frischem Ingwer
- 1 EL Kreuzkümmelsamen und Koriandersamen gemischt
- 1 TL scharfer Paprika
- 2 TL Kurkuma
- 2 EL Sonnenblumenöl
- 2 EL Tomatenpüree
- 1 Handvoll frisches Koriandergrün
- 1-2 EL Kokosraspel
Die Kreuzkümmel- und Koriandersamen kurz anrösten bis sie duften. Dann zusammen mit den anderen Zutaten in einen Mixer geben und zu einer Paste mixen. Je nachdem braucht man etwas mehr Öl. Und auch bei den anderen Zutaten kann man die Mengen nach Lust und Laune variieren. Ich habe die Paste dann für ein Chicken Tikka Masala verwendet, dazu habe ich die fertige Paste nochmal kurz mit etwas Ghee in der Pfanne heiss werden lassen, Pouletteile (Schenkel und Brust)sowie rohe Kartoffelstücke und gelbe Linsen (Menge nach Bedarf) hinzugegeben. Das ganze mit Hühnerbrühe abgelöscht und am Ende der Garzeit etwas griechischen Yoghurt untergerührt. Selbstverständlich kann man das Tikka Masala auch für vegetarische Gerichte verwenden, dann lässt man zB das Huhn einfach aus.
dieses Rezept für ein ganz schnell gemachtes Fladenbrot habe ich gestern gefunden und heute ausprobiert. Es geht wirklich schnell und hat mir geschmeckt. Allerdings muss man es glaube ich frisch machen und dann möglichst schnell essen.
Die Zutaten hat man eigentlich immer im Haus:
Man gibt das Mehl mit der Hefe und dem Salz in eine Schüssel, fügt das gut warme Wasser und das Olivenöl dazu und rührt alles schnell zu einem Teig, denn man dann auf dem Nudelbrett noch kurz knetet. Der Teig muss nicht lange aufgehen, man formt mit dem Walholz die Fladen und backt diese in einer heissen Pfanne. Aber schaut euch das Video im Link an.....
Es ist immer noch Spinatsaison und vielleicht hat jemand Lust ihn mit japanischem Dressing zu probieren.
- ca. 500 g gewaschener frischer Spinat
- 1-2 EL Tahini
- 1 EL helle Misopaste
- 1 EL Sojasauce
- 1 EL Mirin
- 1 TL feiner Zucker
- schwarzer Sesam, geröstet
den Spinat rasch in einer Pfanne erhitzen und zusammenfallen lassen, in ein Sieb geben und gut ausdrücken.
Aus den übrigen Zutaten das Dressing zubereiten. Hier kann man mit den Mengen variieren, je nach Geschmack, Lust und Laune. Achtung: wenn man die Sojasauce zum Tahini rührt, wird das Tahini plötzlich fester und weniger geschmeidig. Ich füge dann immer etwas Wasser (hier Wasser vom ausgedrückten Spinat) bei, bis das Dressing wieder die gewünschte Sämigkeit hat.
wenn man das Glück hat und an so kleine runde Zwiebeln kommt, dann sollte man unbedingt ausprobieren, wie gut sie als Gemüse im Ofen gebacken schmecken.
Ich habe die Zwiebeln halbiert und mit etwas Olivenöl, Salz und Thymian in einer Schüssel mariniert. Dann kamen sie bei 180° für ca. 20 Minuten in den Ofen.
kann man mit frischer homemade Pasta oder auch mit gekauften Tagliatelle machen:
- 2 Tassen frisch gepalte (ausgelöste) Erbsen
- 300 g frische Pasta
- Salz, Pfeffer
- Parmesan
die Erbsen mit wenig Wasser und etwas Salz in ca. 5 Minuten gardämpfen und zur Seite stellen.
Die Pasta kochen, abgiessen und mit den frischen Erbsen vermengen. Nach Belieben Parmesan, Rahm oder Butter unterheben.
Man kann Pasta auch ohne Eier machen. Wichtig ist aber, dass man das richtige Mehl nimmt. Ich habe 'semola rimacinata di grano duro' genommen. Das ist Hartweizengriess doppelt gemahlen, d.h. es ist feiner als der Hartweizengriess, den man normalerweise in der Schweiz bekommt. Aber bitte mal googeln und dann findet man auch Lieferanten, wenn man nicht gerade Zugang zu einem italienischen Supermercato hat.
400 g semola rimacinata di grano duro
200 g warmes Wasser
Salz nach belieben
Das Mehl in einem Haufen aufs Teigbrett anrichten, das warme Wasser hinzufügen und zu einem Teig kneten. Man muss nicht stundenlang kneten, es geht eigentlich ganz schnell bis man einen homogenen Teig hat. Dann den Teig ca. 30 Minuten (oder nach Lust und Laune auch länger) stehen lassen und danach auswallen. Entweder mit dem Teigroller oder mit einer Nudelmaschine. Den ausgerollten Teig zu Nudeln nach Wahl formen oder schneiden. Ich hatte es eilig und hab mit der Nudelmaschine Tagliatelle geschnitten. Hier noch ein link zur Herstellung von vielerlei Pasta
den Mascarpin de la calza habe ich in Chiavenna gekauft. Es ist ein Frischkäse, aus Ziegen- und Kuhmilch. Schmeckt hervorragend. Hier habe ich eine Scheibe Walliserbrot (im Engadin gebacken) mit Mascarpin und etwas Pesto gemacht. Das Pesto brauchte ich eigentlich nur fürs Foto, damit es etwas farbiger ausschaut. Der Käse ist aber auch ohne Pesto sehr lecker. Keine Ahnung, wo man ihm ausserhalb von Val Chiavenna oder Bergell noch bekommt.
Püree aus getrockneten Fave-Bohnen hatte ich schon gepostet. Im Frühling gibt es die Fave aber auch frisch zu kaufen. Sie sitzen in dicken pelzigen Schoten, aus denen man sie rausknübeln muss. Aber damit noch nicht genug, meistens haben die einzelnen Bohnenkerne noch eine zähe Hülle (rechts neben dem Teller), die man auch entfernen muss. Am besten man kocht die ausgelösten Bohnen kurz (5 Minuten) in Salzwasser und lässt sie etwas abkühlen, dann lässt sich diese Haut leicht entfernen.
Ich habe dann nur noch etwas Olivenöl drüber gegeben, mit Salz und Pfeffer nachgewürzt und mit etwas gehackter Petersilie bestreut.
Die Bohnen schmecken so fein, dass sich die Mühe lohnt.
Bevor die einheimischen Frühlingsgemüse zu kaufen sind, schnell noch ein Post zu einem typischen Wintergemüse: Rote Beete oder Rande. In Italien kann man sie bereits im Ofen oder Feuer (?) gegart auf dem Markt kaufen, das sieht dann ziemlich abenteuerlich und fast wie ein Stück Lava aus. Auf jeden Fall schmecken die so gegarten Randen viel besser, als wenn man sie in Wasser kocht. Wenn man nicht nach Italien fahren will, kann man die rohen Randen auch einfach in Backpapier packen und eine Stunde in den sehr heissen Backofen stecken.
Ich habe die Rande geschält, in Scheiben geschnitten, gut gesalzen und mit etwas Balsamico-Essig und Olivenöl mariniert und ca. 12 h stehen gelassen. Vor dem servieren habe ich etwas frischen Meerrettich darüber gerieben.
Letzthin habe ich mich an eine vegane Torte gewagt und sie ist erstaunlich gut geworden. Der Boden könnte ein bisschen dünner und weniger 'chewy' sein. Aber die Creme ist wirklich sehr zu empfehlen, man könnte sie auch ohne Boden essen.
Das Rezept ist aus dem Kochbuch 'delicously Ella' und ich habe es etwas meinen Bedürfnissen bzw. meinen Vorräten angepasst.
Für den Boden:
- ca. 300 g entsteinte Datteln
- ca. 150 g Pekannüsse
Die Datteln in etwas Wasser ca. 5 Minuten köcheln lassen. Dann mit den Nüssen in einem Foodprocessor schön durchmixen. Es muss nicht allzu fein gemixt sein. Eine runde Kuchenform mit Backpapier auslegen und die klebrige Nuss-Dattel-Masse darauf ausstreichen.
Für die Avocado-Creme
- 2 reife Avocados
- 1-2 Limette (Saft und abgeriebene Schale)
- 3 EL Kokosmilch (nur die feste Masse verwenden)
- Agavendicksaft nach Belieben
Die Avocados mit der Kokosmilch pürieren, den Limettensaft und die abgeriebene Limettenschale dazugeben, mit Agavendicksaft nach Belieben süssen. Wer mag, kann von der Limette ein paar Zesten abschneiden und sie zum dekorieren verwenden. Die Creme auf den Boden streichen, wer mag, kann von der Limette ein paar Zesten abschneiden und sie zum dekorieren verwenden. Nun die Torte für ca. 1 bis 2 Stunden in den Tiefkühler stellen. Es soll fest werden, aber nicht gefrieren.Wer mag, kann von der Limette ein paar Zesten abschneiden und sie zum dekorieren verwenden. Schöner sieht es aus, wenn man Glück hat und richtig grüne Avocados erwischt.
Meine Torte hatte ich noch ca. 4 Tage im Kühlschrank (Gemüsefach) und sie hat nur farblich etwas gelitten.
es ist wieder Löwenzahnzeit (im Engadin, da ist die Saison ein bisschen später als im Unterland). Löwenzahn schmeckt perfekt zu Kartoffeln. Hier habe ich Frühkartoffeln (aus Sizilien...die hatte ich in Italien gekauft)in der Schale weichgekocht, dann geschält und mit der Gabel zerdrückt und mit Olivenöl und wenig Essig sowie Salz und Pfeffer vermengt. Petersilie und handgepflückten (bzw. gestochenem) Löwenzahn sowie ein paar Radieschen unterheben.
Wenn man nicht selber Löwenzahn suchen will, kann man ihn auch auf dem Markt kaufen.
diese Körnerquetsche ist eine gute Sache, wenn man gerne Porridge oder frische Flocken zum Frühstück isst.
Man gibt ca. 3 EL ganze Körner (in meinem Fall sind es Haferkörner) oben in den Trichter, dreht drei bis viermal an dem Hebel und schon hat man frische Haferflocken. Das gute daran ist, dass die Flocken wirklich gerade erst gequetscht wurden und noch nicht oxidieren konnten. Jetzt kann man mit den Flocken weiterverfahren wie gewöhnlich: etwas Milch oder Wasser drüber und wer es ganz gesund mag, gibt noch etwas Leinöl dazu. Wenn man es gerne warm ist, kann man das Müsli kurz erwärmen oder sonst schmeckt es auch kalt gut.
Ich fand meine Neuerwerbung bis jetzt ziemlich cool.
Auf dem Foto sehen die rohen Pizzoccheri wie Bauklötze aus. Sie schmeckten aber super und sind überhaupt nicht matschig oder klebrig geworden beim kochen. Ausserdem ging es recht schnell, weil man den Teig nicht so fein auswallen muss. Das Rezept (für 4 Personen) habe ich auf einer Packung Buchweizenmehl gefunden.
- 400g Buchweizenmehl
- 100g Weissmehl
- 350ml Wasser (oder mehr...oder weniger...)
- 1 Krautstiel(kann man durch Wirsing ersetzen) , 2 Kartoffeln
- 300g Valtellina Casera(leicht schmelzender Käse)
- 100g geriebener Parmesan
- 1 Zwiebel, 1 Knoblauch, Salbei, Butter nach Belieben
Die beiden Mehlsorten werden gemischt und mit dem Wasser zu einem Teig geknetet. Den Teig ca. 3mm dick auswallen und in 10cm breite Streifen schneiden, die Streifen dann wiederum in ca. 5mm breite Pizzoccheri schneiden.
Die Pizzocheri werden in reichlich Salzwasser mit dem Gemüse ca. 15 Minuten gekocht, abgegossen und schichtweise alternierend mit dem in kleine Würfel geschnittenen Käse und dem Parmesan in eine heisse Schüssel gefüllt. Der Käse schmilzt dann mit den heissen Nudeln. Daneben hat man in einer Pfanne Zwiebel, Knoblauch und Salbei langsam in Butter gebraten. Diese Mischung kommt dann vor dem Servieren über die Pizzoccheri. Capisci?
Cime di Rapa ist ein feines, leicht bitterlich schmeckendes Wintergemüse. Ich mache es manchmal mit Pasta und manchmal nur als Beilage.
-ca. 500g Cime di Rapa
- etwas Olivenöl
- 1 kleine Knoblauchzehe
- 1 Peperoncini
- etwa 1 cm Sardellenpaste
- Salz
Die Cime di Rapa kommen meist schon geputzt in den Verkauf. Ich schneide aber trotzdem die Blätter und Stiele ab, die mir zäh erscheinen. Dann wird das Gemüse kurz in Salzwasser blanchiert. In einer Pfanne erhitze ich das Olivenöl und gebe Knoblauch und Peperoncini dazu und lasse es leicht anziehen. Danach kommt die Sardellenpaste und die abgetropfte Cime di Rapa dazu. Heiss oder lauwarm servieren.
Der Kuchen schmeckt als Abwechslung zu Müsli etc. gut zum Frühstück oder als Zwischenmahlzeit für Eilige. Als Dessert ist er gewöhnungsbedürftig.
1 Dose Cannellini Bohnen (abgetropft und abgespült
2 Eier
2 Bananen
250g Joghurt
100 Mehl
Agavensirup nach Belieben
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
2 TL Butter (kann man auch weglassen)
Die Bohnen im Foodprocessor mit etwas Milch oder Wasser mixen. Die Bananen ebenfalls zugeben und weitermixen. Die restlichen Zutaten dazurühren. In eine mit Backpapier ausgelegte Cakeform geben und bei 180° im Ofen ca. 30 Minuten garen. Mit einem Essstäbchen lässt sich die Garprobe machen, es darf nach dem reinstechen kein Teig kleben bleiben. Jetzt fragt man sich sicher, woher die braune Farbe im Kuchen auf dem Foto kommt? Beim fotografierten Loaf war noch Kakaopulver im Spiel. Aber die Testesser fanden ihn ohne Kakao besser.
Physalis wurde offenbar in die Liga der 'Superfoods' aufgenommen. Die Andenbeere oder auch Goldenberry genannt enthält Eisen und Vitamin C in einem perfekten Mischungsverhältnis. Ausserdem hat sie noch jede Menge Vitamin A.
Ich mag sie gern frisch, weil sie schnell genascht sind. Man muss sie nicht schneiden oder schälen. Es gibt sie derzeit im Supermarkt, man muss aber beim essen aufpassen, es sind oft schimmlige dabei. Getrocknet schmecken sie auch sehr gut, säuerlich und frisch. Die getrockneten gibts jetzt neuerdings auch bei Coop.
Für Gnocchi di patate braucht man (die Hälfte der Zutaten reicht auch schon für ca. 3 Personen):
- 500 g mehligkochende Kartoffeln
- 500 g Weissmehl (man muss schauen, wieviel Mehl man wirklich braucht, es hängt stark von der Beschaffenheit der Kartoffeln ab, ob sie wässrig sind oder nicht)
- 1 Ei, etwas Salz und geriebenen Parmesan
Die Kartoffeln werden ungeschält in Salzwasser gut weichgekocht, dann noch heiss geschält und durch die Kartoffelpresse oder mit dem Kartoffelstampfer zerdrückt. Dann lässt man sie erkalten und gibt das Mehl und das Ei (wer mag kann auch noch geriebenen Parmesan dazumischen)dazu und knetet einen Teig daraus.
Den Teig zu einer dicken Rolle formen und davon jeweils Scheiben von ca. 3 cm Dicke abschneiden, diese in Streifen schneiden und zu dünnen Rollen formen, davon dann die Gnocchi schneiden. Dann werden sie in Salzwasser (in Batches, nach und nach, nicht alle aufs Mal) solange gekocht, bis sie an die Oberfläche steigen. Wer Lust hat, kann hier gucken, wie man das schön macht.
Ich habe meine Gnocchi in etwas Butter mit Salbei und geriebenem Parmesan geschwenkt und Spargel dazu gegessen.
Devilled Eggs sind hartgekochte Eier, die man aufschneidet und mit einer pikanten Füllung anrichtet. Die Füllung basiert immer auf den zerdrückten Eidottern, die man je nach Lust und Laune mit Mayonnaise oder Frischkäse oder Gemüse oder auf was immer man Lust hat, mischt.
Für diese japanisch-inspirierten Eier habe ich die Eidotter mit Mayonnaise und Wasabipaste zerdrückt, diese Masse wieder in die halbierten Eier eingefüllt und dann mit kleingeschnittenen Nori-Blättern und Lachsrogen dekoriert.
Im Veltlin wird viel Buchweizenmehl verwendet. Z.B. für Pizzocheri. Diesen Buchweizenschrot habe ich hier bei einem Lieferanten für Hotelküchen gefunden. Buchweizenschrot verwendet man ähnlich wie Bulgur oder Couscous.
- 1 Tasse Buchweizenschrot
- 1/2 Apfel
- 1/2 Frühlingszwiebel
- Saft von 1/2 Zitrone
- Salz, Pfeffer
- Olivenöl
- etwas Kresse(oder andere Kräuter) zum Garnieren
Buchweizen ca. 10 Minuten in Salzwasser köcheln oder quellen lassen. Abgiessen und etwas auskühlen. In der Zwischenzeit den Apfel in kleine Würfel schneiden, die Frühlingszwiebel hacken. Den Buchweizen mit Apfel und Zwiebel mischen, Zitronensaft und Olivenöl beigeben. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Bottarga ist gesalzener, getrockneter Fischrogen von der Meeräsche (italienisch Muggine). Es sieht aus wie eine Wurst und man kann es beim Fischhändler oder auch hier bei Coop kaufen.
- 300g Spaghetti
- ca. 25g Bottarga, gehobelt
- 3 EL Paniermehl
- geriebene Schale oder Zeste von 1 Zitrone
- etwas Zitronensaft
- Olivenöl
- 1 Echalotte
- wenig Chili (optional)
- wenig Petersilie (optional)
In etwas Olivenöl wird das Paniermehl geröstet und zur Seite gestellt. Nun setzt man die Spaghetti auf. In einer anderen Pfanne lässt man gleichzeitig die Echalotte in Olivenöl behutsam garen und gibt die Zitronenzesten, den Zitronensaft (nach Belieben wenig Chili und Petersilie) sowie eine Kelle voll Spaghettikochwasser dazu. Sobald die Spaghetti gar sind, werden sie abgegossen und in die Pfanne mit dem Zitronen-Echalottengemisch gegeben. Danach gibt man das geröstete Paniermehl dazu vermengt alles und hobelt kurz vor dem Servieren die Bottarga darüber. Vom Spaghettikochwasser immer noch eine Tasse voll aufbewahren, falls das Gericht zu trocken ist, kann man noch mehr Wasser dazugeben.
Es lohnt sich schon, die weissen Cannellini Bohnen nicht aus der Dose zu nehmen, sondern sie selber zu kochen.
Für die Bohnen:
- 100 g Cannelini Bohnen getrocknet, über Nacht mit etwas Natron in Wasser eingeweicht
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Lorbeerblatt
Für die Tomatensauce:
- 1 Dose gehackte Tomaten
- Oregano
- 1 Knoblauchzehe
- 1 kleine Zwiebel
- Salz, Pfeffer
Die eingeweichten Bohnen im Einweichwasser mit einer Knoblauchzehe und dem Lorbeerblatt ohne Salz kochen (dauert ca. 20 Minuten). Das Wasser abgiessen und jetzt salzen. Aus den andern Zutaten eine dickliche Tomatensauce kochen und die weissen Bohnen zugeben. Dieses Gericht schmeckt solo gut, ist aber auch als Beilage zu einem Stück Fleisch gut geeignet.
Kürzlich hatte ich das Glück, dass ich den Orangenmann erwischt habe. Der Orangenmann fährt 1-2 mal im Monat mit einem klapprigen alten Lieferwagen vollbepackt mit Orangen und Mandarinen von Apulien ins Engadin. Seine Orangen sind die besten, die man finden kann. Wahrscheinlich, weil sie reif vom Baum direkt in den Lieferwagen kommen. Im Frühsommer wird aus dem Orangenmann der 'Kartoffelmann', dann bringt er Frühkartoffeln. Ich hoffe, er vergisst mich nicht und macht einen Stop bei mir.
Jedenfalls ist jetzt Hochsaison für Orangen und wenn sie auch nicht so gut sind, wie diese aus Apulien, kann ich nur empfehlen, täglich eine Orange zu essen und nicht zu warten, bis sie an der Fasnacht faul am Strassenrand liegen.
hmmm...ein Calzone schmeckt mir besser als normale Pizza. Voraussetzung: man macht die Füllung nicht zu üppig und nicht zu flüssig.
Den Pizzateig habe ich selber gemacht aus:
- 200 g Weissmehl
- etwas Trockenhefe
- 1 TL Zucker
- 1 TL Salz
- lauwarmem Wasser und etwas Weisswein (es war ca. 1 Glas Wasser, aber ich messe es nie genau ab, sondern gebe es nach Bedarf zum Teig).
Die Trockenhefe löse ich mit etwas lauwarmem Wasser und dem Zucker auf, bevor ich sie mit dem Mehl verknete.
Für die Füllung.
- 1 Aubergine, in nicht zu kleine Würfel geschnitten und in Olivenöl kurz frittiert
- Sugo aus Tomaten, Oregano, etwas Knoblauch, schön eingekocht, dass es mehr ein Mus als eine Sauce ist.
- zwei bis drei EL Ricotta
- zwei bis drei EL geriebener Parmesan
Die Zutaten für die Füllung werden gemischt und auf eine Hälfte des rund ausgewallten Pizzateigs gegeben, dann wird der Teig zugeklappt und die Ränder mit etwas Wasser zugeklebt (ist mir nicht so gut gelungen, wie man auf dem Foto sieht). Der Calzone kommt auf den im Ofen vorgeheizten Pizzastein und wird bei ca. 220° etwa 20 Minuten gebacken.
Crème Dubarry mit Twist. Blumenkohl-Topinambur-Süppchen. Tobinambur sind überhaupt sehr lecker, das etwas mühselige Schälen lohnt sich. Roh im Salat oder unter ein Kartoffelgericht gemixt.
7. Februar
Tofu-Burger, schmeckten am Ende doch noch nach was. Sie brauchen aber schon allerlei Gewürze, sonst ists fad.
6. Februar
Easy Winterdessert. Himbeeren im Winter???? chchchchch.....
5. Februar
Tomatenbutter. Lecker zu gebratenem Fleisch oder auch als Brotaufstrich, von T. auch gern als Mitternachtsimbiss gegessen.
4. Februar
Endlich mal daran gedacht, mir ein bisschen Kresse zu kaufen. Supi Geschmack und bisschen Frühlingsstimmung auf dem Teller. Hier mit Frischkäse und Silserli.
3. Februar
Kartümmel& Co. Meine Lieblingskartoffeln heissen Annabelle und Bintje, Annabelle ist festkochend und super für Salat, Salzkartoffeln, Bratkartoffeln etc.
Bintje ist mehligkochend und eignet sich für Püree, Rösti, Suppen etc.
2. Februar
Was auf dem Foto wie ein belegtes Brot aussieht, ist ein schnelles asiatisches Fischgericht:
1. Februar
Japanese Salad und Agedashi Tofu. Das Rezept fürs Salatdressing habe ich eine halbe Stunde lang gegoogelt. Da gabs soviele Varianten. Am Ende hab ich mir selber überlegt, wie es am besten schmecken könnte.
31. Januar
Eine Alternative zum Alpenmüsli: homemade Granola. Geht eigentlich ruckzuck und man kann all die Flocken, Nüsse, getrocknete Früchte reintun oder weglassen die man gern hat bzw. nicht gern hat. Sogar T. hats auf seinen nächtlichen Streifzügen durch die Küche entdeckt.
30. Januar
der Klassiker schlechthin: früher hiess es Boeuf Bourgignon, aber seit ich 'The Hateful Eight' gesehen habe, hab ich das Gericht umgetauft in Minnies Stew.
Ich mache es gern, wenn ich die Kocherei nicht genau auf die Zeit kurz vor dem essen timen kann. Mit andern Worten, es lässt sich prima vorbereiten und irgendwann mal aufwärmen.
Ein Rezept nach Ottolenghi. Pfannkuchen mit Spinat, etwas orientalischen Gewürzen und einer super Limebutter (die man auch für andere Gerichte verwenden kann.
Für die Pfannküchlein
Mehl mit Salz und Backpulver mischen, mit dem Ei und der Milch einen Pfannkuchenteig rühren. Den Spinat, die Frühlingszwiebeln und die Gewürze zugeben. Am Schluss das geschlagene Eiweiss unterheben. In einer grossen Pfanne kleine Küchlein von ca. 10 cm Durchmesser braten.
Für die Limebutter
Die Zutaten zusammenfügen und mit Hilfe von Klarsichtfolie oder Backpapier zu einer Rolle formen, kühl stellen.
Gekochte Borlottibohnen (aus getrockneten Bohnen) schmecken sehr gut in einem gemischten Salat oder auch als eigenes Gericht wie auf dem nachstehenden Rezept. Allerdings muss man daran denken, sie 1 Tag bevor man sie braucht, einzuweichen. Hat man diese Klippe überwunden, ist alles einfach:
Die Bohnen mit dem Wasser aufkochen, die Knoblauchzehe, das Lorbeerblatt sowie Sellerie oder Petersilie zugeben und OHNE Salz garkochen. Dauert ca. 45 Minuten. Wenn die Bohnen weich sind, Salz zugeben. Das Wasser ist dann ziemlich eingekocht und man kann die Bohnen mit dem Wasser in einem verschliessbaren Gefäss im Kühlschrank gut eine Woche aufbewahren.
Für das Bohnengericht
Die Ziebel im Olivenöl andämpfen, mit den Gewürzen abschmecken, Catalogna oder Spinat zugeben, dämpfen bis es ziemlich gar ist. Die Bohnen, das Tomatenpüree und den Agavensirup beifügen. Nochmal kurz aufköcheln lassen und mit Salz, Pfeffer und dem Zitronensaft abschmecken.
ein ideales Essen für einen warmen Sommerabend.
Eine Schüssel mit einer Knoblauchzehe ausreiben, die rohe Tomatenstücke hineingeben, mit Balsamico (wenig), Salz, Pfeffer, Olivenöl und Basilikum abschmecken. Dann die gerösteten Tomaten zufügen. Die Pasta al dente kochen und möglichst heiss mit der kalten Tomatensauce vermischen.
Eine Torte für den Hochsommer mit Obstresten. Ich habe eine sehr kleine Kuchenform (Durchmesser ca. 18cm)genommen, das würde für 2 bis 4 Personen für ein kleines Dessert reichen.
Für den Teig
Für den Belag
Aus den Teigzutaten einen Mürbeteig machen (alles schnell zusammenkneten, ev. ganz wenig Wasser zugeben)und sofort mit Hilfe von Klarsichtfolie rasch auswallen (unter dem Teig Klarsichtfolie und über dem Teig Klarsichtfolie), auf ein Stück Backtrennpapier kippen und in die Kuchenform legen. Mit dem Obst belegen, mit Zucker nach Belieben bestreuen und ca. 30 bis 40 Minuten bei 180° im Ofen backen.
Vom Brot sieht man auf dem Foto nicht viel. Aber es eignet sich jedes Brot für dieses Sandwich:
Die Avocado mit dem Seidentofu und den Kräutern mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Auf je eine Scheibe Brot ein Salatblatt legen, die Avocadocrème draufgeben und mit Schnittlauch dekorieren.
Ein Rezept nach Ottolenghi. Pfannkuchen mit Spinat, etwas orientalischen Gewürzen und einer super Limebutter (die man auch für andere Gerichte verwenden kann.
Für die Pfannküchlein
Mehl mit Salz und Backpulver mischen, mit dem Ei und der Milch einen Pfannkuchenteig rühren. Den Spinat, die Frühlingszwiebeln und die Gewürze zugeben. Am Schluss das geschlagene Eiweiss unterheben. In einer grossen Pfanne kleine Küchlein von ca. 10 cm Durchmesser braten.
Für die Limebutter
Die Zutaten zusammenfügen und mit Hilfe von Klarsichtfolie oder Backpapier zu einer Rolle formen, kühl stellen.
Gekochte Borlottibohnen (aus getrockneten Bohnen) schmecken sehr gut in einem gemischten Salat oder auch als eigenes Gericht wie auf dem nachstehenden Rezept. Allerdings muss man daran denken, sie 1 Tag bevor man sie braucht, einzuweichen. Hat man diese Klippe überwunden, ist alles einfach:
Die Bohnen mit dem Wasser aufkochen, die Knoblauchzehe, das Lorbeerblatt sowie Sellerie oder Petersilie zugeben und OHNE Salz garkochen. Dauert ca. 45 Minuten. Wenn die Bohnen weich sind, Salz zugeben. Das Wasser ist dann ziemlich eingekocht und man kann die Bohnen mit dem Wasser in einem verschliessbaren Gefäss im Kühlschrank gut eine Woche aufbewahren.
Für das Bohnengericht
Die Ziebel im Olivenöl andämpfen, mit den Gewürzen abschmecken, Catalogna oder Spinat zugeben, dämpfen bis es ziemlich gar ist. Die Bohnen, das Tomatenpüree und den Agavensirup beifügen. Nochmal kurz aufköcheln lassen und mit Salz, Pfeffer und dem Zitronensaft abschmecken.
ein ideales Essen für einen warmen Sommerabend.
Eine Schüssel mit einer Knoblauchzehe ausreiben, die rohe Tomatenstücke hineingeben, mit Balsamico (wenig), Salz, Pfeffer, Olivenöl und Basilikum abschmecken. Dann die gerösteten Tomaten zufügen. Die Pasta al dente kochen und möglichst heiss mit der kalten Tomatensauce vermischen.
Eine Torte für den Hochsommer mit Obstresten. Ich habe eine sehr kleine Kuchenform (Durchmesser ca. 18cm)genommen, das würde für 2 bis 4 Personen für ein kleines Dessert reichen.
Für den Teig
Für den Belag
Aus den Teigzutaten einen Mürbeteig machen (alles schnell zusammenkneten, ev. ganz wenig Wasser zugeben)und sofort mit Hilfe von Klarsichtfolie rasch auswallen (unter dem Teig Klarsichtfolie und über dem Teig Klarsichtfolie), auf ein Stück Backtrennpapier kippen und in die Kuchenform legen. Mit dem Obst belegen, mit Zucker nach Belieben bestreuen und ca. 30 bis 40 Minuten bei 180° im Ofen backen.
Vom Brot sieht man auf dem Foto nicht viel. Aber es eignet sich jedes Brot für dieses Sandwich:
Die Avocado mit dem Seidentofu und den Kräutern mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Auf je eine Scheibe Brot ein Salatblatt legen, die Avocadocrème draufgeben und mit Schnittlauch dekorieren.